Hans Ernst
Der Bauer von St. Markus
untertitel | [Roman] |
original | - |
bibdat | Titania-Verlag, Stuttgart [1955]
Ln. m. SchU. / Pappe/Supronyl - 8° - 252 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | Umschlagbild: Fot.: H. Müller-Brunke Bild-Archiv Grassau. Chiemgau |
notiz | Es gibt weitere Ausgaben des Buches. |
nachweis | INT |
"Fünf Kinder wachsen auf dem Hof von St. Markus heran. An Urban, dem
Hoferben, der derb und hinterhältig ist, und der kleinlichen.
unaufrichtigen Ursula hat der Bauer wenig Freude. Lieber sind ihm die
gutmütige Rosi und der frische, aufgeweckte Bertl; aber nur Lona. die
Jüngste, steht seinem Herzen wirklich nahe. Darum bekümmert es ihn tief,
daß Lona sich in einen Maler verliebt, der als Sommergast auf dem Hof
wohnt. Er denkt nur an das Glück seines Kindes, als er die beiden kurz
entschlossen trennt. Lona ist außer sich und braucht lange, um den
Schmerz zu verwinden. Die älteren Geschwister heiraten, und Lona muß
erkennen, daß der Bauernsohn, der treu und beharrlich um sie wirbt, gut
zu ihr passen würde. In dieser Zeit begegnet der Bauer einer Frau, wie
er sie sich während seiner liebeleeren ersten Ehe immer gewünscht hat.
Aber darf er es wagen, noch an ein eigenes Glück zu denken Seine
älteren Kinder sind empört, doch nur aus Sorge um ihr Erbteil. Lona abc
findet in der neuen Mutter eine aufrichtige Freundin, die sie gerade
jetzt dringend braucht; denn sie steht vor der Entschei- dung, ob sie
weiterhin hochfliegenden Träumen nachhängen oder sieh für das bäuerlich
beständige Leben entscheiden soll, in das sie hineingeboren wurde. Auch
in diesem Werk von Hans Ernst ist der Grundton echte Heimatliebe, frei
von jedem Pathos. unverfälschte Natürlichkeit und Naturverbundenheit,
die dem Leser unmittelbar zu Herzen gehen. " {Klappentext}