Mit Blindheit geschlagen
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1958] Pappe/Supronyl - 8° - 286 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 375 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1129 |
2015-08-04c033
Pit Comber
Mit Blindheit geschlagen
Mit Blindheit geschlagen
2015-08-04c032
Pit Comber
Meine Tante - deine Tante
Meine Tante - deine Tante
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Lugana Verlag, [Düsseldorf] Zürich [1960] Pappe/Supronyl - 8° - 291 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 60 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | Jugendverbot |
| nachweis | INT | IBL1 1128 | 000K |
2015-08-04c031
Pit Comber
Meine Frau wird erpreßt ...
Meine Frau wird erpreßt ...
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1961] Pappe/Supronyl - 8° - 256 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 516 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1127 | 000K |
2015-08-04c030
Pit Comber
Mara und die kleinen Männlein
Mara und die kleinen Männlein
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Miram Verlag Schmidt & Co., Rheydt/Rhld. [1956] Pappe/Supronyl - 8° - 288 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 132 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1126 |
2015-08-04c029
Pit Comber
Ein Mann geht durch die Hölle
Ein Mann geht durch die Hölle
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1957] Pappe/Supronyl - 8° - 286 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 307 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1125 |
2015-08-04c028
Pit Comber
Mädchen in schlechter Gesellschaft
Mädchen in schlechter Gesellschaft
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1959] Pappe/Supronyl - 8° - 279 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 450 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1124 |
2015-08-04c027
Pit Comber
Das Mädchen aus dem Niemandsland
"Man sollte nicht glauben, wie schnell man in schlechten Ruf kommen kann.
Da nahm ich aus purer Gefälligkeit ein Mädchen im Wagen mit — und schon wollte man mir was anhängen! Nicht nur ihr Mörder sollte ich sein, sondern auch den Mikrofilm mit irgendwelchen Atomplänen geklaut haben, mit dem sie türmen wollte!
Von allen Seiten wollten sie mir die Weste aufknöpfen: Gangster, Polizei und F.B.I. Schon um meine Rübe zu retten, mußte ich also mitspielen. Und wie ich mitspielte! Mit einem improvisierten elektrischen Stuhl durfte ich sogar den Henker machen, sonst hätten sie's nämlich mit mir gemacht!
Am Ende fehlte aber immer
noch der verflixte Mikrofilm!
Ob es mir gelang, mich von
der Schuld reinzuwaschen?
Das sollen Sie selbst lesen!
Noch eins: Was halten Sie von Kaugummi (chewing gum)? Geschmacksache, nicht wahr? Auf jeden Fall kann so ein Priem nach eigentlichem Gebrauch noch vierlerlei Zwecken dienen.
Bis nächstens: Küßchen von Heloise und winke — winkel
Ihre Comber & Cie." {Klappentext}
Das Mädchen aus dem Niemandsland
| untertitel | [Detektivroman] |
| original | - |
| bibdat | Miram Verlag Schmidt & Co., Rheydt/Rhld. [1955] Pappe/Supronyl - 8° - 319 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 95 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1123 |
"Man sollte nicht glauben, wie schnell man in schlechten Ruf kommen kann.
Da nahm ich aus purer Gefälligkeit ein Mädchen im Wagen mit — und schon wollte man mir was anhängen! Nicht nur ihr Mörder sollte ich sein, sondern auch den Mikrofilm mit irgendwelchen Atomplänen geklaut haben, mit dem sie türmen wollte!
Von allen Seiten wollten sie mir die Weste aufknöpfen: Gangster, Polizei und F.B.I. Schon um meine Rübe zu retten, mußte ich also mitspielen. Und wie ich mitspielte! Mit einem improvisierten elektrischen Stuhl durfte ich sogar den Henker machen, sonst hätten sie's nämlich mit mir gemacht!
Am Ende fehlte aber immer
noch der verflixte Mikrofilm!
Ob es mir gelang, mich von
der Schuld reinzuwaschen?
Das sollen Sie selbst lesen!
Noch eins: Was halten Sie von Kaugummi (chewing gum)? Geschmacksache, nicht wahr? Auf jeden Fall kann so ein Priem nach eigentlichem Gebrauch noch vierlerlei Zwecken dienen.
Bis nächstens: Küßchen von Heloise und winke — winkel
Ihre Comber & Cie." {Klappentext}
2015-08-04c026
Pit Comber
Leichen haben kurze Beine
Leichen haben kurze Beine
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Miram Verlag Schmidt & Co., Rheydt/Rhld. [1955] Pappe/Supronyl - 8° - 310 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 90 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1122 |
2015-08-04c025
Pit Comber
Lauter harmlose Leute
"Der „Harmlose Nummer eins" war ich — ganz im Ernst! — denn man hatte mich kurz zuvor amtlich entschärft.
Warum und wieso?
Jemine, die Bullen haben ihre bewährten Methoden. Und stärker als unsereins sind sie in jedem Fall. Wenn einer aus Erfahrung spricht, dann ich.
Ein böser, herzloser Beamter sorgte dafür, daß ich meine Lizenz verlor. Was sagen Sie jetzt?
Die Presse von Los Angeles hat mich auch schwer enttäuscht. Goddam, wie oft hab' ich den Brüdern gratis und franko goldrichtige Tips gegeben — was sage ich: la-Knüller waren es, Supersensationsbomben, und das alles, ohne einen Nik-kel dafür zu nehmen. Zum Dank dafür fielen sie in ganzen Rudeln über mich her, wie die Hyänen, und zerrissen mich in kleine Fetzen. Mir kommen jetzt noch die Tränen, wenn ich daran denke.
Unter solchen Umständen war meines Bleibens nicht länger. Tief betrübt und gramgebeugt kehrte ich Los Angeles den Rücken, der Stadt, deren Wohltäter ich einst gewesen war, und zog mich schmollend — und im Besitze der entsprechenden Moneten — in den feudalen Luxus - Entspan-nungs-Ort Dark Valley zurück. Wenn ich Deanna Prior oder Abigail Herrig vor meinem geistigen Auge Cha-Cha-Cha tanzen lasse, weiß ich erst, wieviel ich in meiner grenzenlosen Harmlosigkeit versäumt habe. Schwamm drüber! —
Nach dem Motto „Gleich und gleich gesellt sich gern", suchte der Gangster Bill Godwin meine Nähe. Nein, ich muß Sie enttäuschen, er war nicht harmlos, er ganz bestimmt nicht — aber er hatte wenigstens einen harmlosen Auf trag für mich: ich sollte seine Stieftochter Sarah Macbride heil und sicher nach Louisiana in ein Mädchenpensionat bringen. Was ich auch tat. Das ist alles. Sofern Sie zufällig harmlose Leute nicht mögen, lesen Sie dieses Buch besser nicht." {Klappentext}
Lauter harmlose Leute
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1961] Pappe/Supronyl - 8° - 255 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 508 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1121 |
"Der „Harmlose Nummer eins" war ich — ganz im Ernst! — denn man hatte mich kurz zuvor amtlich entschärft.
Warum und wieso?
Jemine, die Bullen haben ihre bewährten Methoden. Und stärker als unsereins sind sie in jedem Fall. Wenn einer aus Erfahrung spricht, dann ich.
Ein böser, herzloser Beamter sorgte dafür, daß ich meine Lizenz verlor. Was sagen Sie jetzt?
Die Presse von Los Angeles hat mich auch schwer enttäuscht. Goddam, wie oft hab' ich den Brüdern gratis und franko goldrichtige Tips gegeben — was sage ich: la-Knüller waren es, Supersensationsbomben, und das alles, ohne einen Nik-kel dafür zu nehmen. Zum Dank dafür fielen sie in ganzen Rudeln über mich her, wie die Hyänen, und zerrissen mich in kleine Fetzen. Mir kommen jetzt noch die Tränen, wenn ich daran denke.
Unter solchen Umständen war meines Bleibens nicht länger. Tief betrübt und gramgebeugt kehrte ich Los Angeles den Rücken, der Stadt, deren Wohltäter ich einst gewesen war, und zog mich schmollend — und im Besitze der entsprechenden Moneten — in den feudalen Luxus - Entspan-nungs-Ort Dark Valley zurück. Wenn ich Deanna Prior oder Abigail Herrig vor meinem geistigen Auge Cha-Cha-Cha tanzen lasse, weiß ich erst, wieviel ich in meiner grenzenlosen Harmlosigkeit versäumt habe. Schwamm drüber! —
Nach dem Motto „Gleich und gleich gesellt sich gern", suchte der Gangster Bill Godwin meine Nähe. Nein, ich muß Sie enttäuschen, er war nicht harmlos, er ganz bestimmt nicht — aber er hatte wenigstens einen harmlosen Auf trag für mich: ich sollte seine Stieftochter Sarah Macbride heil und sicher nach Louisiana in ein Mädchenpensionat bringen. Was ich auch tat. Das ist alles. Sofern Sie zufällig harmlose Leute nicht mögen, lesen Sie dieses Buch besser nicht." {Klappentext}
2015-08-04c024
Pit Comber
Landung um zehn Uhr
Landung um zehn Uhr
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Miram Verlag Schmidt & Co., Rheydt/Rhld. [1955] Pappe/Supronyl - 8° - 316 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 102 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1120 |
2015-08-04c023
Pit Comber
Kleine Million gefällig?
Kleine Million gefällig?
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1960] Pappe/Supronyl - 8° - 272 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 485 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1119 |
2015-08-04c022
Pit Comber
Die kleine Dora spielt falsch
Die kleine Dora spielt falsch
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1958] Pappe/Supronyl - 8° - 286 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 332 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1118 |
2015-08-04c021
Pit Comber
Klamauk in Montevideo
Klamauk in Montevideo
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1957] Pappe/Supronyl - 8° - 288 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 284 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | Das Buch wurde am 16.4.1957 von der BPS indiziert. |
| nachweis | INT | IBL1 1117 |
2015-08-04c020
Pit Comber
Keine Chance für Warren Bloom
Keine Chance für Warren Bloom
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1957] Pappe/Supronyl - 8° - 288 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 282 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1116 |
2015-08-04c019
Pit Comber
Kaum zu glauben
Kaum zu glauben
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | IltisVerlag, Düsseldorf [1958] Pappe/Supronyl - 8° - 270 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 344 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1115 |
2015-08-04c018
Pit Comber
Interessengruppe Goldfisch
"Knapp sechs Tage verbrachte ich bei GUS Baader in Corana Beach. Aber sie wogen schwerer als manchmal ein Jahr. Es sah ursprünglich ganz nach einem jener seltenen Fälle aus, die man am Schreibtisch lösen kann.
Genau genommen handelte es sich um eine Eheaffäre. Damit will ich im allgemeinen nichts zu tun haben, aber ich machte aus bestimmten Gründen eine Ausnahme. Wenn ich die entsetzlichen Ereignisse dieser Woche nachträglich überdenke, dann muß ich sagen, daß meine Haupttätigkeit tatsächlich in Gedankenarbeit bestand. Sie wurde aber durch zwei Morde und einige Mordversuche „aufgelockert".
Sheriff Horwill gab sich große Mühe. Auf ihn lasse ich nichts kommen. Ob es ihm aber gelungen wäre, den Fall ohne meine Hilfe zu lösen, will ich nicht näher untersuchen. Aus Bescheidenheit nicht. Auch ich habe den Fall nicht genial gelöst, beileibe nicht. Für mich wird er immer ein schönes Beispiel kameradschaftlicher Zusammenarbeit mit allen möglichen Behörden und nicht zuletzt mit Sammy bleiben. Das war aber auch das einzig Schöne an diesem Fall.
Alles andere kann ich nur als schmutzig und gemein bezeichnen. Ein Teufel im Hintergrund hatte mich für seine verbrecherischen Pläne eingespannt, ohne daß ich es zunächst merkte. Der Mörder brauchte nur an der Strippe zu ziehen, und die Puppen tanzten. Darunter auch ich. Aber es gibt eine höhere Gerechtigkeit, die es nicht zuläßt, daß das Verbrechen triumphiert. Ich weiß nicht, ob ich überheblich bin, wenn ich mich als Werkzeug dieser höheren Gerechtigkeit fühle. Grund zu triumphieren habe ich jedenfalls nicht. Trotz meines großen Erfolges kann ich nur mit Abscheu zurückdenken, denn die Klärung kam — ohne Verschulden eines der Beteiligten — spät. Z u spät. Es war Schicksal. Der Himmel verschone mich künftig mit solchen Aufträgen! Ich kann Ihnen, lieber Leser, nicht einmal gute Unterhaltung wünschen. Denn was in diesem Buch steht, wird Ihnen, trotz aller atemlosen Hochspannung, wesentlich mehr als nur Unterhaltung bieten. Ich hoffe es wenigstens." {Klappentext}
Interessengruppe Goldfisch
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | IltisVerlag, Düsseldorf [1959] Pappe/Supronyl - 8° - 271 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 411 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1114 |
"Knapp sechs Tage verbrachte ich bei GUS Baader in Corana Beach. Aber sie wogen schwerer als manchmal ein Jahr. Es sah ursprünglich ganz nach einem jener seltenen Fälle aus, die man am Schreibtisch lösen kann.
Genau genommen handelte es sich um eine Eheaffäre. Damit will ich im allgemeinen nichts zu tun haben, aber ich machte aus bestimmten Gründen eine Ausnahme. Wenn ich die entsetzlichen Ereignisse dieser Woche nachträglich überdenke, dann muß ich sagen, daß meine Haupttätigkeit tatsächlich in Gedankenarbeit bestand. Sie wurde aber durch zwei Morde und einige Mordversuche „aufgelockert".
Sheriff Horwill gab sich große Mühe. Auf ihn lasse ich nichts kommen. Ob es ihm aber gelungen wäre, den Fall ohne meine Hilfe zu lösen, will ich nicht näher untersuchen. Aus Bescheidenheit nicht. Auch ich habe den Fall nicht genial gelöst, beileibe nicht. Für mich wird er immer ein schönes Beispiel kameradschaftlicher Zusammenarbeit mit allen möglichen Behörden und nicht zuletzt mit Sammy bleiben. Das war aber auch das einzig Schöne an diesem Fall.
Alles andere kann ich nur als schmutzig und gemein bezeichnen. Ein Teufel im Hintergrund hatte mich für seine verbrecherischen Pläne eingespannt, ohne daß ich es zunächst merkte. Der Mörder brauchte nur an der Strippe zu ziehen, und die Puppen tanzten. Darunter auch ich. Aber es gibt eine höhere Gerechtigkeit, die es nicht zuläßt, daß das Verbrechen triumphiert. Ich weiß nicht, ob ich überheblich bin, wenn ich mich als Werkzeug dieser höheren Gerechtigkeit fühle. Grund zu triumphieren habe ich jedenfalls nicht. Trotz meines großen Erfolges kann ich nur mit Abscheu zurückdenken, denn die Klärung kam — ohne Verschulden eines der Beteiligten — spät. Z u spät. Es war Schicksal. Der Himmel verschone mich künftig mit solchen Aufträgen! Ich kann Ihnen, lieber Leser, nicht einmal gute Unterhaltung wünschen. Denn was in diesem Buch steht, wird Ihnen, trotz aller atemlosen Hochspannung, wesentlich mehr als nur Unterhaltung bieten. Ich hoffe es wenigstens." {Klappentext}
2015-08-04c017
Pit Comber
Highway 99
Highway 99
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Lugana Verlag, [Düsseldorf] Zürich [1956] Pappe/Supronyl - 8° - 303 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 64 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1113 |
2015-08-04c016
Pit Comber
Der Henker kann nicht warten
Der Henker kann nicht warten
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1959] Pappe/Supronyl - 8° - 272 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 460 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1112 |
2015-08-04c015
Pit Comber
Die grosse Rechnung
"Kenne Leute, Amigo, die würden für zehntausend blankgeputzte Möpse in die Hölle gehen und dem Teufel ein Schwanzhaar klauen. Soviel verlangte der Mattscheibenheini Quartera gar nicht von mir. Ich sollte nur sein Leben retten. Ich hätte nie angenommen. Aber da steckte was hinter, Leute. Nie und nimmer war Quartera ein Reptilienforscher. Und mit dem El Greco-Gemälde war auch 'ne schiefe Tour los. Hatte ich stehend freihändig in der Nase.
Nahm ich also mit Sammy meinen Dienst auf in Haus Anabella. Da gingen mir die Augen über. Denn ich kriegte 'ne Einladung in einen Nachtklub und dort war ich beinahe hinten runter gefallen. Alida Tonelli war nur optisch ein Lichtblick. Moralisch hätte man sie mit 'ner Apothekerwaage wiegen können und immer noch zu leicht befunden.
Wir waren 'ne ganze schöne Mannschaft. Besonders sympathisch war Doktor Gittens und Harriet Wagner, das Stubenmädchen. Das konnte man von Susan Quartera, der Tochter meines Brötchenspenders, nicht gerade behaupten. Susan war arrogant und frech und ich hätte ihr manchmal gern den Mund mit meiner Pranke zugeklebt. Well, ich hab' sie dafür später verscheibenhonigelt.
Quartera hatte übrigens nicht gelogen. Da stand wirklich wer schwer auf der Leitung und wollte ihm eine unters Vorhemd jubeln. Wir waren gegen. Wir verteidigten uns mit Zähnen und Klauen und zum Schluß waren wir erster Sieger. Kapelle, Tusch! Inzwischen war Quartera ... Aber das lesen Sie besser selbst, Amigo. Daß der Fall chronologisch drei verschiedene Abschlüsse hat, wird Sie vielleicht wundern. Dafür lehne ich aber die Verantwortung ab. Schließlich war ich es nicht, der die schrägen Touren gedreht hat, klar?
Das nächste Mal treffen wir uns vielleicht wieder in meiner Heimat Los Angeles. Dort wird mein Typ wieder verlangt. Bin jetzt einige Monate weggewesen und will nicht, daß sich die Kundschaft verläuft. Besuchen Sie mich mal, wenn Sie hinkommen. Sie wissen doch, ich wohne am Echo Park, dritte Straße links, vierte Fall-tüx rechts." {Klappentext}
Die grosse Rechnung
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1957] Pappe/Supronyl - 8° - 287 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 288 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1111 |
"Kenne Leute, Amigo, die würden für zehntausend blankgeputzte Möpse in die Hölle gehen und dem Teufel ein Schwanzhaar klauen. Soviel verlangte der Mattscheibenheini Quartera gar nicht von mir. Ich sollte nur sein Leben retten. Ich hätte nie angenommen. Aber da steckte was hinter, Leute. Nie und nimmer war Quartera ein Reptilienforscher. Und mit dem El Greco-Gemälde war auch 'ne schiefe Tour los. Hatte ich stehend freihändig in der Nase.
Nahm ich also mit Sammy meinen Dienst auf in Haus Anabella. Da gingen mir die Augen über. Denn ich kriegte 'ne Einladung in einen Nachtklub und dort war ich beinahe hinten runter gefallen. Alida Tonelli war nur optisch ein Lichtblick. Moralisch hätte man sie mit 'ner Apothekerwaage wiegen können und immer noch zu leicht befunden.
Wir waren 'ne ganze schöne Mannschaft. Besonders sympathisch war Doktor Gittens und Harriet Wagner, das Stubenmädchen. Das konnte man von Susan Quartera, der Tochter meines Brötchenspenders, nicht gerade behaupten. Susan war arrogant und frech und ich hätte ihr manchmal gern den Mund mit meiner Pranke zugeklebt. Well, ich hab' sie dafür später verscheibenhonigelt.
Quartera hatte übrigens nicht gelogen. Da stand wirklich wer schwer auf der Leitung und wollte ihm eine unters Vorhemd jubeln. Wir waren gegen. Wir verteidigten uns mit Zähnen und Klauen und zum Schluß waren wir erster Sieger. Kapelle, Tusch! Inzwischen war Quartera ... Aber das lesen Sie besser selbst, Amigo. Daß der Fall chronologisch drei verschiedene Abschlüsse hat, wird Sie vielleicht wundern. Dafür lehne ich aber die Verantwortung ab. Schließlich war ich es nicht, der die schrägen Touren gedreht hat, klar?
Das nächste Mal treffen wir uns vielleicht wieder in meiner Heimat Los Angeles. Dort wird mein Typ wieder verlangt. Bin jetzt einige Monate weggewesen und will nicht, daß sich die Kundschaft verläuft. Besuchen Sie mich mal, wenn Sie hinkommen. Sie wissen doch, ich wohne am Echo Park, dritte Straße links, vierte Fall-tüx rechts." {Klappentext}
2015-08-04c014
Pit Comber
Der grosse Coup
Der grosse Coup
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1957] Pappe/Supronyl - 8° - 304 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 322 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1110 |
2015-08-04c013
Pit Comber
Das grausige Handwerk
Das grausige Handwerk
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Lugana Verlag, Zürich [1956] Pappe/Supronyl - 8° - 292 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 71 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1109 | 000K |
2015-08-04c012
Pit Comber
Gangster unter sich
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!
Gangster unter sich
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Miram Verlag Schmidt & Co., Rheydt/Rhld. [um 1958] Pappe/Supronyl - 8° - 288 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 85 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1108 |
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!
2015-08-04c011
Pit Comber
Frisco-Story
Frisco-Story
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1958] Pappe/Supronyl - 8° - 304 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 363 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1107 |
2015-08-04c010
Pit Comber
Flucht in den Abgrund
Flucht in den Abgrund
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1959] Pappe/Supronyl - 8° - 288 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 420 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1106 | 000K |
2015-08-04c009
Pit Comber
Eine feine Familie
Eine feine Familie
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1957] Pappe/Supronyl - 8° - 270 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 300 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1105 |
2015-08-04c008
Pit Comber
Endstation Leichenhalle
"Sammys Gedächtnis wurde ihm zum Verhängnis. Ausgerechnet während 'ner Party bei der ultrawuchtigen Alida Luandi. Ich spreche von Le Rif. Sammy erkannte ihn. Und verstand ihn gründlich miß. Darauf kamen wir allerdings erst, als es zu spät war.
Das war ein Fall, kann ich Ihnen piepsen, da blieben nicht mal die eigenen Augen trocken. Schon am ersten Tag sollten wir ermordet werden. Durch Gangster aus Südamerika. Aber wir spielten das Mehlsiebspiel mit ihnen und sie wurden nur zweiter Sieger. Alle Mitspieler hatten übrigens Südamerikabeziehungen: Riffle, Don Boston und wie sie hießen. Alida war 'ne Witwe von vierzehn Karat. Ich kam ihr näher und näher. Da wurde Gaby Miller abgenabelt. Das war 'n Ding, Ge-nosse Don Boston wollte dem ollen Micky Jellan ein falsches Alibi unter die Weste schieben. Aber da kam er nicht mit an. Rauschgift-Daisy versagte nämlich.
Kaum hatten wir ihn rausgepuhlt, da verschwanden vier Mädchen aus Daisys Stall. Hatten wir vielleicht zu tun, bis wir die wieder beibogen! Sie werden es nicht glauben, ami-go: ein Hochseekreuzer hätte mich beinahe gerammt. Wenig später stürzte ich mit dem Hubschrauber ab. Wir kitzelten die Sache trotzdem noch gerade. Aber wer Mrs. Pirelli war, wer die Hinterleute der südamerikanischen Mädchenhändler waren, das blieb uns verborgen. Bis wir durch einige Zufälle auf den richtigen Trichter kamen. Bis wir wußten, wer Don Bostons Bruder war, bis wir wußten, wem das Armband mit der Porzellanmalerei gehörte. Aber da war es' fast zu spät. Ein Massensterben setzte ein. Selbst unser eigener Balg wäre um ein Haar am Ende ausgestopft und der staunenden Nachwelt überliefert worden. Tracy rettete uns im letzten Mo-mang, als die letzten Klarheiten beseitigt waren. Lesen Sie das bitte alles selbst. Und haben Sie Mitleid mit Ihrem tiefgeknickten Pit Comber." {Klappentext}
Endstation Leichenhalle
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1957] Pappe/Supronyl - 8° - 296 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 275 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | Das Buch wurde am 17.4.1958 von der BPS indiziert. |
| nachweis | INT | IBL1 1104 |
"Sammys Gedächtnis wurde ihm zum Verhängnis. Ausgerechnet während 'ner Party bei der ultrawuchtigen Alida Luandi. Ich spreche von Le Rif. Sammy erkannte ihn. Und verstand ihn gründlich miß. Darauf kamen wir allerdings erst, als es zu spät war.
Das war ein Fall, kann ich Ihnen piepsen, da blieben nicht mal die eigenen Augen trocken. Schon am ersten Tag sollten wir ermordet werden. Durch Gangster aus Südamerika. Aber wir spielten das Mehlsiebspiel mit ihnen und sie wurden nur zweiter Sieger. Alle Mitspieler hatten übrigens Südamerikabeziehungen: Riffle, Don Boston und wie sie hießen. Alida war 'ne Witwe von vierzehn Karat. Ich kam ihr näher und näher. Da wurde Gaby Miller abgenabelt. Das war 'n Ding, Ge-nosse Don Boston wollte dem ollen Micky Jellan ein falsches Alibi unter die Weste schieben. Aber da kam er nicht mit an. Rauschgift-Daisy versagte nämlich.
Kaum hatten wir ihn rausgepuhlt, da verschwanden vier Mädchen aus Daisys Stall. Hatten wir vielleicht zu tun, bis wir die wieder beibogen! Sie werden es nicht glauben, ami-go: ein Hochseekreuzer hätte mich beinahe gerammt. Wenig später stürzte ich mit dem Hubschrauber ab. Wir kitzelten die Sache trotzdem noch gerade. Aber wer Mrs. Pirelli war, wer die Hinterleute der südamerikanischen Mädchenhändler waren, das blieb uns verborgen. Bis wir durch einige Zufälle auf den richtigen Trichter kamen. Bis wir wußten, wer Don Bostons Bruder war, bis wir wußten, wem das Armband mit der Porzellanmalerei gehörte. Aber da war es' fast zu spät. Ein Massensterben setzte ein. Selbst unser eigener Balg wäre um ein Haar am Ende ausgestopft und der staunenden Nachwelt überliefert worden. Tracy rettete uns im letzten Mo-mang, als die letzten Klarheiten beseitigt waren. Lesen Sie das bitte alles selbst. Und haben Sie Mitleid mit Ihrem tiefgeknickten Pit Comber." {Klappentext}
2015-08-04c007
Pit Comber
Der einzige Ausweg
Der einzige Ausweg
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1959] Pappe/Supronyl - 8° - 287 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 402 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1103 |
2015-08-04c006
Pit Comber
Einer muss sterben
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!
Einer muss sterben
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Miram-Verlag Schmidt & Co., Rheydt/Rhld. [1955] Pappe/Supronyl - 8° - 324 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 78 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1102 |
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!
2015-08-04c005
Pit Comber
Dunkle Motive
Dunkle Motive
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1958] Pappe/Supronyl - 8° - 287 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 384 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1101 |
2015-08-04c004
Pit Comber
Claudine soll leben
Claudine soll leben
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Miram Verlag, Schmidt & Co., Rheydt/Rhld. [um 1955] Pappe/Supronyl - 8° - 287 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 75 |
| umschlaggestaltung | Klaus Dill |
| notiz | 1. Band der Serie - Das Buch wurde am 3.5.1955 von der BPS indiziert. |
| nachweis | INT | IBL1 1100 |
2015-08-04c003
Pit Comber
Ausweg ins Nichts
"Ich bin froh, daß ich es nicht bin, der über Zurechnungsfähigkeit oder Unzurechnungsfähigkeit des Des-Moines-Mörders zu entscheiden hat. Der Fall hat einen tiefen Eindruck auf mich gemacht. Er wird mir unvergeßlich bleiben, weil... Pardon, lieber Leser, soweit sind wir noch nicht. Blättern Sie um und lesen Sie meine Aufzeichnungen. Wenn Sie ein Herz im Leibe haben (was ich bei allen meinen Lesern voraussetze!) werden Sie alles verstehen und mir im Geiste mitfühlend die Hand drücken. Von Anfang an war es ein nicht alltäglicher, aber keineswegs ein schwerer Fall. Ich sollte Biggy Barbas suchen und zur Rückkehr ins Elternhaus bewegen. Da ich an Biggys Stelle auch ausgerückt wäre, und da ich sie wegen ihrer Volljährigkeit nicht zwingen konnte, ging ich mit großen Vorbehalten an meine Aufgabe heran. Zunächst war es gar keine Aufgabe im eigentlichen Sinne. Ich flog nach Des Moines, ich erfuhr sofort, wo ich Biggy erreichen konnte, ich sprach mit ihr und sie war fast sofort bereit, nach Los Angeles zurückzukehren und ihrem Vater zu verzeihen. Ja, manchmal haben auch Kinder ihren Eltern etwas zu verzeihen; es ist nicht immer umgekehrt.
Wissen Sie, Fälle, die sich zu leicht und reibungslos lösen lassen, liebe ich gar nicht. Meist kommt nämlich hinterher ein gehöriger Pferdefuß zum Vorschein. Im Fall des Des-Moines-Mörders war es nicht anders.
Hören Sie weiter: Biggy hatte ihr Elternhaus deswegen verlassen, weil sie den Mann nicht heiraten wollte, den ihr Vater ihr zugedacht hatte. Daß sie sich aber gleich selbst einen Kandidaten aussuchte, fand ich sehr leichtsinnig. Und vor allem wenig logisch. Warum? Weil Kandidat II nicht drei Prozent der Qualifikationen zum Ehemann aufzuweisen hatte, die man dem Kandidaten I nicht absprechen konnte. Mit einem Wort, Biggy lehnte einen wenig geeigneten Bewerber ab, um einen absolut ungeeigneten zu heiraten.
Ein erwachsener Mensch sollte eigentlich nicht so inkonsequent handeln. Mit ihrem Starrsinn setzte sich Biggy Barbas ganz schön in die Tinte.
Natürlich mußte ihr einer heraushelfen, natürlich mußte einer alles ausbaden, was sie - Biggy Barbas -angerührt hatte.
Sie wollen wissen, wem diese heikle und undankbare Aufgabe zufiel? -Raten Sie bitte!" {Klappentext}
Ausweg ins Nichts
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis Verlag, Düsseldorf [1959] Pappe/Supronyl - 8° - 272 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 434 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1099 |
"Ich bin froh, daß ich es nicht bin, der über Zurechnungsfähigkeit oder Unzurechnungsfähigkeit des Des-Moines-Mörders zu entscheiden hat. Der Fall hat einen tiefen Eindruck auf mich gemacht. Er wird mir unvergeßlich bleiben, weil... Pardon, lieber Leser, soweit sind wir noch nicht. Blättern Sie um und lesen Sie meine Aufzeichnungen. Wenn Sie ein Herz im Leibe haben (was ich bei allen meinen Lesern voraussetze!) werden Sie alles verstehen und mir im Geiste mitfühlend die Hand drücken. Von Anfang an war es ein nicht alltäglicher, aber keineswegs ein schwerer Fall. Ich sollte Biggy Barbas suchen und zur Rückkehr ins Elternhaus bewegen. Da ich an Biggys Stelle auch ausgerückt wäre, und da ich sie wegen ihrer Volljährigkeit nicht zwingen konnte, ging ich mit großen Vorbehalten an meine Aufgabe heran. Zunächst war es gar keine Aufgabe im eigentlichen Sinne. Ich flog nach Des Moines, ich erfuhr sofort, wo ich Biggy erreichen konnte, ich sprach mit ihr und sie war fast sofort bereit, nach Los Angeles zurückzukehren und ihrem Vater zu verzeihen. Ja, manchmal haben auch Kinder ihren Eltern etwas zu verzeihen; es ist nicht immer umgekehrt.
Wissen Sie, Fälle, die sich zu leicht und reibungslos lösen lassen, liebe ich gar nicht. Meist kommt nämlich hinterher ein gehöriger Pferdefuß zum Vorschein. Im Fall des Des-Moines-Mörders war es nicht anders.
Hören Sie weiter: Biggy hatte ihr Elternhaus deswegen verlassen, weil sie den Mann nicht heiraten wollte, den ihr Vater ihr zugedacht hatte. Daß sie sich aber gleich selbst einen Kandidaten aussuchte, fand ich sehr leichtsinnig. Und vor allem wenig logisch. Warum? Weil Kandidat II nicht drei Prozent der Qualifikationen zum Ehemann aufzuweisen hatte, die man dem Kandidaten I nicht absprechen konnte. Mit einem Wort, Biggy lehnte einen wenig geeigneten Bewerber ab, um einen absolut ungeeigneten zu heiraten.
Ein erwachsener Mensch sollte eigentlich nicht so inkonsequent handeln. Mit ihrem Starrsinn setzte sich Biggy Barbas ganz schön in die Tinte.
Natürlich mußte ihr einer heraushelfen, natürlich mußte einer alles ausbaden, was sie - Biggy Barbas -angerührt hatte.
Sie wollen wissen, wem diese heikle und undankbare Aufgabe zufiel? -Raten Sie bitte!" {Klappentext}
2015-08-04c002
Pit Comber
Auf Särge zehn Prozent Rabatt
[aussen: Auf Särge 10% Rabatt]
"Ob Sie's glauben oder nicht: Er starb sicherheitshalber gleich zweimal, der Gangster, von dem hier u. a. die Rede sein soll. Die Mädchenhändlerbande war eigentlich ziemlich harmlos, sie ließen sich ihre Beute von uns wieder abjagen. Als Bruckner so rein .zufällig" vom Dachboden auf die Steinplatten herabsegelte, da krempelte ich mir - moralisch gesehen -die Hemdärmel hoch -- und dann ging's ran ! Wir drei - Sammy, Helo und ich - taten, was wir konnten. Ob wir in dem Fall, objektiv betrachtet, erster oder zweiter Sieger wurden, ist Auffassungssache. Sie könnten sich ja mal dazu äußern, Amigo, Postkarte genügt ! Auf jeden Fall - und das war letzten Endes die Hauptsache -haben wir der Gerechtigkeit einen weiteren Dienst erwiesen. So, wenn Sie nun einen tollen Kriminal-Fall lesen wollen, von Mädchen mit schrägen und treuen Blicken, von Gangstern mit . . . nun, eben mit allem Drum und Dran, was zu einer rasanten crime-story gehört, dann übersehen Sie nicht mein neues Werk."{Klappentext}
Auf Särge zehn Prozent Rabatt
[aussen: Auf Särge 10% Rabatt]
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Miram-Verlag Schmidt & Co., Rheydt/Rhld. [19559] Pappe/Supronyl - 8° - 319 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 100 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1098 |
"Ob Sie's glauben oder nicht: Er starb sicherheitshalber gleich zweimal, der Gangster, von dem hier u. a. die Rede sein soll. Die Mädchenhändlerbande war eigentlich ziemlich harmlos, sie ließen sich ihre Beute von uns wieder abjagen. Als Bruckner so rein .zufällig" vom Dachboden auf die Steinplatten herabsegelte, da krempelte ich mir - moralisch gesehen -die Hemdärmel hoch -- und dann ging's ran ! Wir drei - Sammy, Helo und ich - taten, was wir konnten. Ob wir in dem Fall, objektiv betrachtet, erster oder zweiter Sieger wurden, ist Auffassungssache. Sie könnten sich ja mal dazu äußern, Amigo, Postkarte genügt ! Auf jeden Fall - und das war letzten Endes die Hauptsache -haben wir der Gerechtigkeit einen weiteren Dienst erwiesen. So, wenn Sie nun einen tollen Kriminal-Fall lesen wollen, von Mädchen mit schrägen und treuen Blicken, von Gangstern mit . . . nun, eben mit allem Drum und Dran, was zu einer rasanten crime-story gehört, dann übersehen Sie nicht mein neues Werk."{Klappentext}
2015-08-04c001
Pit Comber
Appartement 32
Appartement 32
| untertitel | [Kriminalroman] |
| original | - |
| bibdat | Iltis-Verlag, Düsseldorf [1961] Pappe/Supronyl - 8° - 256 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 497 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT | IBL1 1097 |
