Fred N. Maric
Heisse Tage - Kühle Lippen
untertitel | [Kriminalroman] |
original | - |
bibdat | Heros-Verlag, Bayreuth [1955]
Pappe/Supronyl - 8° - 278 S. |
reihe | - |
verlags-nr | H173 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | Das Buch wurde am 17.7.1956 von der BPS indiziert. |
nachweis / kat | INT | IBL1 4229 | 000K |
"„Finden Sie heraus, mit wem mich meine Frau betrügt", forderte Mr.
Robert Holden Privatdetektiv Jimmy Lonnagan auf. Der überlegte nicht
lang, sagte O.K. und machte sich an die Arbeit. Das erste, worüber er
stolperte, war eine Leiche. Auf einen Mord war Jimmy zwar nicht
vorbereitet, doch sein Auftrag begann ihm jetzt erst recht Spaß zu
machen, egal, ob der New Yorker Metropolitan Police sein
Dazwischenfunken behagte oder nicht. Allerdings - es war ein heißes
Eisen, das er anfaßte. So heiß, daß er sich um ein Haar daran die Finger
verbrannt hätte. Doch das störte Jimmy herzlich wenig. Er wunderte sich
nur, was er im Verlauf seiner Nachforschungen alles ans Tageslicht
förderte. Da war eine Garnitur obskurer Gestalten, die es liebten, sich
mit faust-und revolvergewandten Leibgarden zu umgeben. Da war weiterhin
eine Galerie famoser Frauen, die ihre Kurven genau dort trugen, wo sie
hingehörten, und gegen die Cleopatra, Madame Pompadour oder Marilyn
Monroe blutjunge Anfängerinnen in der Kunst waren, den Männern das Leben
heiß zu machen. Und schließlich waren da noch diverse zwielichtige
Geschäfte. Ein Call-Girl-Unternehmen und ein Rauschgiftring
beispielsweise, über die sich Jimmy reichlich den Kopfzerbrechen mußte.
Aber nachdem er eine Weile intensiv nachgedacht hatte, sah er endlich
klar und erledigte den Fall hart und unbarmherzig auf seine Art. Nach
„Frauen - Kugeln - Harte Fäuste" ist dies der zweite Band, in dessen
Mittelpunkt der unverwüstliche, schnoddrige Jimmy Lonnagan steht und
sich scheinbar hieb- und kugelfest durch die kitzligsten Situationen
muskelt, nur um dann sein Herz an eine Schöne zu verlieren." [Klappentext]