Glenn Nexter
Die letzte Kugel traf
untertitel | [Kriminalroman] |
original | - |
bibdat | Hilda-Verlag, Osnabrück [1958]
Pappe/Supronyl - 8° - 272 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | Fotocover: Humphrey Bogart |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | IBL1 4763 | 000K |
"Vierzehn Tage faulenzte Tim Brannigan mit seinem Freund Bob Hyans von
der Chikago Citizen Police schon im sonnigen Florida. Das hübsche blonde
Girl im Hotel hatte es ihnen beiden angetan. Aber sie hatten auch noch
etwas anderes zu tun: Sie sollten die Spur eines Mordes verfolgen. Eines
Mordes, der in Chikago an einer resoluten Frau begangen worden war. Die
Frau war etwas anrüchig gewesen, und anrüchig waren auch die Leute, die
Tim in Florida aufstöberte.
Am besten duftete noch das Parfüm der blonden June. Junes Zimmer lag
genau neben dem Zimmer des fetten Mister Shelman, an dem eigentlich nur
sein kräftiger Bart auffiel. Aber was hatte er mit Mistress Stainright
zu tun? Leider konnte der dicke Mister Shelman auf diese Frage keine
Antwort mehr geben. Irgend jemand beförderte ihn ins Jenseits, bevor ihn
Inspektor McClure in die Zange nehmen konnte.
Inspektor McClure war außer sich, und Tim Brannigan ging in sich.
Die blonde June hatte Tim zwar in ihrem Schlafzimmer versteckt, aber
dann war sie plötzlich gar nicht mehr sehr höflich zu ihm. War sie eine
so gute Schauspielerin?
Tim liebäugelte mit dem Gedanken, sich ein bißchen Privatleben zu
erlauben. Es wurde aber nicht viel daraus. Schuld daran waren die Briefe
ohne Absender, die ihm regelmäßig durch die verschlossene Tür gezaubert
wurden. Nur unangenehme Neuigkeiten standen darin. Eine neue Spur
führte auf einen alten Dampfer zu einer merkwürdigen alten Dame. Tim
hatte das Gefühl, daß er endlich auf dem richtigen Dampfer wäre. Leider
war dieses Gefühl bald darauf ziemlich deutlich in einer großen Beule
auf Tim's Kopf zu spüren.
Die Beule hielt Tim dann aber nicht davon ab, noch am gleichen Abend
eine Party zu besuchen. Dort traf er sogar die blonde June wieder. Zum
Tanzen kamen sie allerdings nicht. Dafür waren aber alle Beteiligten
versammelt, und man wollte Tim gar nicht mehr weglassen, so sehr hatte
man ihn ins Herz geschlossen. Wenn Inspektor McClure nur ein bißchen
flotter gewesen wäre ... Der beliebte Kriminalschriftsteller Glenn
Nexter legt hier wieder einmal einen Roman vor, wie man ihn so, in
seiner reizvollen Mischung von atemberaubender Spannung und lässigem
Humor, nicht oft findet."
{Klappentext}