2015-08-10e001

Margarete Elzer
Schicksalsstunden
untertitel[Frauen-]Roman
original-
bibdatTriga-Verlag, Rheydt/Rhld, 1951
Pappe/Supronyl- 8° - 255 S.
reihe-
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweisINT


"Heinz Andersen, der die entzückende Judith Wendt liebt, schützt sie vor der rigorosen Ausnutzung durch ihren Vater, der sie als Lockvogel für seine Transaktionen mißbrauchen will. Judith wehrt sich, so gut sie es vermag, wird jedoch letzten Endes unbewußt zum Werkzeug ihres Vaters, weil sie den neu einzustellenden Leiter der Wendtgruben, Peter Falken, vom ersten Augenblick an liebt. Peter Falken aber weigert sich, den von Wendt geforderten Raubbau an den Gruben zu betreiben. Er erkennt, daß Judith, die er von Herzen lieb gewonnen hat, nicht die Vorhaben ihres Vaters unterstützt. So gestärkt, läßt er sich mit seinem Chef in die dramatischste Auseinandersetzung seines Lebens ein. Er wird jedoch von den übrigen leitenden Angestellten im Stich gelassen und muß sich schießlich dem Willen Wendts beugen. Es gilt, abgebaute Flöze im billigsten Verfahren aufzufüllen. Die schlechte Geschäftslage zwingt Wendt dazu, dieses im Sprengverfahren durchzuführen. Finanzielle Spekulationen sind fehlgeschlagen, zumal auch seine Tochter die in den Wendtgruben investierten Gelder zurückzieht. Das Sprengverfahren gefährdet das Leben der Bergleute. Peter Falken selbst will die Durchführung leiten. Im letzten Augenblick vor der Einfahrt zu diesem Unternehmen erscheint jedoch Judith Wendt. Sie hat ihren väterlichen Freund Heinz Andersen mobilisiert und verhindert die lebens-gefährliche Einfahrt.
Das ist ein spannender Roman von tiefer Tragik, inniger und gläubiger Liebe und rigorosestem Materialismus. Wir legen ihn dem Leser in einer neuen Bearbeitung in die Hand." {Klappentext}