Ein Mann liebt gefährlich
untertitel | [Wild-West-Roman] |
original | MANY RIVERS TO CROSS, deutsch von Rudolf Röder |
bibdat | AWA-Verlag E. F. Flatau & Co., München [1955] Ln. m. SchU / Pappe/Supronyl - 8° - 270 S. |
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nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
"Der Originaltitel dieses Romans lautet 'Many Rivers to cross' und wurde von Rudolf Röder aus dem Amerikanischen übersetzt. Darin gestaltet Steve Frazee eine reizvolle Liebesgeschichte zweier Menschen der amerikanischen Pionierzeit mit einer kraftvollen, vitalen Sprache und seinem urwüchsigen, fast grimmigen Humor. Mit einem feinen Spürsinn für die Stärken und Schwächen der Menschen zeichnet er den inneren Gegensatz zwischen dem Mann der freien Natur und dem Mädchen der Gemeinschaft, das vor keiner List und vor keiner Gefahr zurückschreckt, um den Mann ihrer Wahl zu gewinnen. Frazee verknüpft das erregende Abenteuer dieser Liebe mit einer spannenden Jagd durch die unberührten Wälder und erweckt damit zugleich die lockende Welt der Kentucky Wildnis zu einem sprudelnden Leben." (Die Leihbücherei 6.1956, Nr. 2, S. 10)
"Der unermeßliche Wald von Kentucky, das lockende Ziel der landhungrigen Siedler, ist die Heimat von Buster Gentry, einem jungen Waldläufer, der sein ganzes Leben in der Wildnis verbracht hat. Der Kampf mit den Kräften der Natur ist der Inhalt seines Lebens, und er ist erfüllt von einem tief eingewurzelten Mißtrauen gegen jede Siedlung und gegen die seßhaften Menschen, die darin wohnen. Als ihn der Zufall in den Bannkreis der scönen lebenslustigen Mary Wilson führt, empfindet er wohl die bezwingende Wirkung, die von diesem Mädchen auf ihn ausstrahlt; gleichzeitig aber glaubt er sich in seinem Lebensrhythmus gefährdet, als er sich stärker an die Frau binden soll. Immer wieder versucht er, ihrem Bann zu entfliehen, aber er versteht nichts von den Zauberkräften der Liebe - und als ihm das entschlossene Mädchen mutig in die Wildnis des Waldes folgt, sieht er sich zum erstenmal in seinem Leben einem Problem gegenüber, dem er mit allen seinen Erfahrungen nicht gewachsen ist. Steve Frazee gestaltet diese reizvolle Liebesgeschichte zweier Menschen der Pionierzeit mit einer kraftvollen, vitalen Sprache und einem urwüchsigen, fast grimmigen Humor. Mit einem feinen Spürsinn für die Stärken und Schwächen der Menschen zeichnet er den inneren Gegensatz zwischen dem Mann der freien Natur und dem Mädchen der Gemeinschaft, das vor keiner List und vor keiner Gefahr zurückschreckt, um den Mann ihrer Wahl zu gewinnen. Frazee verknüpft das erregende Abenteuer dieser Liebe mit einer spannenden Jagd durch die unberührten Wälder und erweckt damit zugleich auch die lockende Welt der Kentucky-Wildnis zu einem sprü"Über Nacht wird das Präriestädtchen Blacktown zum Schauplatz sensationeller Ereignisse. Im Auftrage dunkler Ehrenmänner machen sich mehrere der schlimmsten Revolvermänner mit List und Gewalt daran, einem deutschen Forscher wertvolle Aufzeichnungen abzujagen. Der Sheriff tut sein Bestes, dennoch hat der Forscher den gerissenen Verbrechern gegenüber scheinbar nicht die geringste Chance, zumal er krank darniederliegt und sich von seiner reizenden Tochter pflegen lassen muß. Der Wirbel atemberaubender Ereignisse pflanzt sich auch auf andere Ortschaften fort, bis an den wildschäumenden Wassern des Colorado die Entscheidung fällt. Henry Smith, der mit leichter Hand unnachahmlich zu fabulieren versteht, erzählt hier wieder flott und froh eine wahrhaft humorvolle Story, die den verwöhntesten Leser fesseln wird. (Der Leihbuchhändler 1956, S. 30)