Das Glück vergisst Dich nicht
untertitel | [Frauenroman] |
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bibdat | Falter-Verlag | Viersen [1954 (lt. Datumseintrag)] Pappe/Supronyl - 8° - 300 S. |
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nachweis / kat | INT | 000F |
"Gewissenlos hatte Thilo Kämpgen die Zuneigung der jungen Elke Nordheim ausgenutzt. Schon bald fühlt Elke, daß seine Liebesschwüre leere Worte sind, dazu angetan, sie zu betören. Und dennoch wehrt das liebende Herz sich dem Drängen des Verstandes, immer wieder findet sie Entschuldigungen für Thilos schmähliches Tun. Als Elke Thilo Kämpgen um eine Aussprache bittet, wird ihr bewuFjt, daß ihr Traum von einem Glück an seiner Seite zu Ende ist, noch ehe er zur Wirklichkeit werden konnte.
Verzweifelt tritt sie den Weg zu ihrer Mutter an. In der Dunkelheit verirrt sie sich und verunglückt. Der Gutsherr Hasso von Sassen bringt das schwer verletzte Mädchen in ein Krankenhaus. Während Elke mit dem Tode ringt, stirbt der einzige Mensch, der zu ihr gehört — die Mutter. Sassen bringt ihr in der schonungsvollsten Weise die erschütternde Nachricht. Fast täglich besucht er Elke, deren Liebreiz ihn gefangen nahm. Als sie auf dem Weg der Genesung ist, bittet er Elke, bei seinem mutterlosen Töchterchen die Stelle einer Erzieherin anzunehmen. Elke sagt zu. Noch ahnt sie nicht, welchen Feindseligkeifen von Seiten Ruth Rautenbergs, Hassos Schwägerin, sie entgegengeht, die in Elke nur eine Rivalin sieht. Wehrlos ist Elke Ruths Intrigen und beleidigenden Worten ausgesetzt. Ihr Haß treibt Elke dazu, aus dem Hause zu gehen, das ihr eine Heimat werden sollte. Doch das Glück, die launenhafte Göttin, hat Elke Nordheim nicht vergessen. Als Hasso von Sassen sie wiederfindet, gesteht er ihr seine Liebe. *
Auch dieser Roman Renate Holl's ist ein Beweis ihres meisterlichen Könnens, der mit seiner lebendigen, konfliktreichen Handlung die Leser fesseln wird." {Klappentext}