Schicksal am Pazifik
| untertitel | [Abenteuerroman] |
| original | - |
| bibdat | W. Riedel K.G. | Menden/Sauerland [um 1955] Pappe/Supronyl - 8° - 255 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | - |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | 000A |
"'Sammu' nannten ihn schlicht die Eingeborenen. Doch in dem Namen steckte Kraft und Macht. Langsam, Schritt für Schritt, hat sich Sam Tirn-foer die Herrschaft über die Maoris erkämpft. Doch sein weit aus größeres Verdienst war es, die weißen Arbeiter einer Holzfällersiedlung auf Neuseeland in Schach zu halten. Eisern war seine Faust und eisern sein Wille.
Auch aus seinem Freund Larry O'Brien, einem desertierten Seeoffizier, schmiedete er einen ganzen Mann. Doch Larry, jung und ohne Bedenken, verliebt sich in die Häuptlingstochter Petui. Kann das gut ausgehen? Sammu .macht seinen ganzen Einfluß geltend. Aber die Macht des Schicksals ist stärker. Um das Durcheinander noch größer werden zu lassen, trifft unerwartet Alix David ein, eine frühere Jugendfreundin Larry's. Larry, wieder .ganz dem Einfluß der weißen Frau erlegen, löst dadurch eine Reihe von dramatischen Ereignissen aus.
Alix' Sehnen und Verlangen aber ist ausschließlich auf den verschlossenen, wortkargen Sam Timber gerichtet. Dadurch werden die Eingeborenen noch mißtrauischer. Sie scheinen der Macht Sammu's langsam zu entgleiten. Wird er die Maoris wieder bannen können, nachdem Larry die schöne Petui geraubt hat?
Freddy Koweit hat es mit diesem Roman wieder verstanden, die Spannung bis zur letzten Seite zu halten, um dann mit behutsamer Hand alle Knoten zu lösen. Ein Abenteuerroman wie er sein muß, spannend und unterhaltend, und der darüber noch einen Blick tun läßt in fremde und unverschlossene Länder." {Klappentext}