Trail durch die Nacht
untertitel | [Roman aus dem amerikanischen Westen] |
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bibdat | Verlag E. H. Schmidt [Saba], Rheydt/Rhld. [1959 oder früher] Pappe/Supronyl - 8° - 272 S. |
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nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
Zwei Jahre hinter den Zuchthausmauern von Yuma, das ist für einen Mann ebenso, als ob er zwei Jahre lang lebendig begraben wäre. Es gibt kaum einen Menschen, der Rush Rowland glaubte, daß er unschuldig verurteilt wurde. Er selbst weiß es natürlich, aber wer dieses heimtückische Spiel gegen ihn in Gang gebracht hat, davon hat er kaum eine Ahnung. Dabei ist es für ihn zu einer Lebensfrage geworden, die er um jeden Preis beantworten will, als er vorzeitig entlassen wird. Er ist ein mißtrauischer Wolf geworden, der in jedem Menschen einen Gegner wittert. Kann man es ihm verdenken?
Natürlich ist er ein harter Bursche doch das allein genügt nicht, um die Hintergründe eines teulisch ausgeklügelten Planes aufzudecken. Und eins darf man dabei nicht vergessen: Er ist inszwischen als Zuchthäusler gebrandmarkt. Hat ein solcher Mann verschlagenen Gegnern gegenüber jemals eine faire Chancen Wer sind diese Gegner überhaupt? Ist es Leslie Baxter, jene Frau, die inzwischen seine Ranch an sich gebracht hat? Ist es Doc Sidney, der so vorzüglich die Rolle eines väterlichen Freundes zu spielen versteht? Oder vielleicht Caldwell Masterson, der Bursche mit den pockennarbigen Wangen und den blitzenden Goldzähnen? Viele Fragen sind zu beantworten und viele Kämpfe auszutragen ehe er den Anfang des roten Fadens erwischt, der ihn zum Ziele führen soll. Und am Ende dieses roten Fadens erwartet ihn trotz allem noc h eine faustdicke Überraschung.
Dies ist ein Roman aus der Feder von H. C. Nagel. Vielen seiner Leser ist es ein Rätsel, wie er es immer wieder fertigbringt, mit sparsamsten Mitteln von der ersten bis zur letzten Seite atemlose Spannung hervorzurufen; doch daß es so ist, davon hat sich der ständig wachsende Kreis seiner Freunde längst überzeugt. H. C. Nagel ein Begriff für wirklich gute Wildwestliteratur. (Klappentext)