Gift ist manchmal blond
untertitel | [Kriminalroman] |
original | - |
bibdat | Kölner Verlags KG Paul Steinebach, Köln [um 1959] Pappe/Supronyl - 8° - 272 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | IBL1 4801 | 000K |
"Don Madden war nach Habana auf Cuba gekommen, um keramische Toiletteartikel zu verkaufen. Er hatte keineswegs die Absicht gehabt, sich mit diversen Gangstern herumzuschlagen. Und doch wurde er gegen seinen Willen in einen Wirbel verrückter Abenteuer hineingezogen. Das begann eigentlich damit, daß Paul Grant ihn nicht mehr kennen wollte. Später änderte Paul zwar diese Ansicht, aber da war es bereits zu spät für ihn, aber auch für Don Madden. Don war ungewollt indiskret geworden und hatte Grant in tödliche Schwierigkeiten gebracht. In der Bucht eines sumpfigen Mangrovendschungels ereignete es sich dann, daß die Russel-Gangster zum erstenmal zuschlagen konnten. Madden fühlte sich schuldig und nahm sich vor, die Gangster der Polizei in die Arme zu spielen. Er war natürlich ein Laie, aber er verstand eine Menge von geschäftlicher Taktik. Er wendete einige Tricks an und hetzte zwei verschiedene Gangstergruppen gegeneinander. Anfänglich machte sich die Sache erstaunlich gut, aber dann beteiligten sich auch seine Gegner an diesen Spielen. Das Ende vom Lied war eine tolle Hetzjagd, in der es um ein Haar tödlichen Ärger für Madden gegeben hätte. Daß es nicht soweit kam, lag einzig und allein an einem Umstand, der mehr als glücklich war. Der geheimnisvolle Gangsterchef aber spielte vergebens seine letzte Karte aus, sie stach nicht mehr. Andere Dinge waren überzeugender, zum Beispiel ein Revolver, und zwar in der Hand Maddens. Dennoch beeilte er sich, Cuba so schnell wie möglich wieder zu verlassen. Wenn er auch nicht ins große Geschäft gekommen war, so hatte sich sein Ausflug über das Wasser doch mehr als gelohnt. Johnny Okay legt hiermit seinen zweiten Kriminalroman vor, in dem die Hochspannung und Realistik Trumpf sind. Johnny Okay, ein altbekannter und geschätzter Kriminalroman-Autor, der hier unter einem neuen Decknamen erscheint, wird Sie schnell überzeugen. Prägen Sie sich den Namen Johnny Okay ein. Sie werden immer wieder nach seinen Romanen verlangen . . . " (Klappentext)