2019-07-29s013

Irma Siegl
Der Geigentoni
untertitel[Frauen]Roman
original-
bibdatWidukind-Verlag, Balve/Westfalen [ca. 1959]
gebunden - 8° - 271 S.
reihe-
verlags-nr280
umschlaggestaltung   -
notiz-
nachweis / katINT | DNB |  000F | 000B


"Er ist das Opfer einer schweren Hochwasserkatastrophe, ein Gemeindekind, das von dem Mitleid der Dorfbewohner lebt. Schon als Schulbub entdeckt Toni auf einem Dachboden eine alte Geige, der fortan seine ganze Liebe gehört. Durch die Hilfe des Lehrers wird das wilde, unge-bändigte Spiel in richtige Bahnen gelenkt.
Nach seiner Schulentlassung bleibt dem Geigentoni nichts anderes übrig, als Knecht zu werden. Abends spielt er im Hotel den Fremden auf. In dieser Zeit erblüht in ihm auch die Liebe zu dem Mädchen Sabine. Sie wird seine Frau, und der Bub, der übers Dahr zur Welt kommt, macht ihr stilles Glück vollkommen.
Es bleibt nicht aus, daß man auf das Naturtalent aufmerksam wird, und damit ist das zufriedene Leben des Geigentoni zu Ende. Das Leben in der Stadt in Luxus und Reichtum verdirbt seinen Charakter, und er vergißt Sabine und das Kind, er vergißt seine alte Geige und die Leute in Valaun, die ihn den Geigentoni nannten.
Doch das Schicksal greift unbarmherzig zu, und in der Not erkennt Toni, was er aufgab und was jetzt unerreichbar für ihn ist. Unerschütterlich und unberührt von den Kämpfen und Irrungen der Menschen stehen die Berge, die schneebedeckten Gipfel, die Toni nie vergessen kann und die ihn magisch anziehen, zurück nach Valaun." {Klappentext}