Trail der Geächteten
untertitel | [Roman aus dem amerikanischen Westen] |
original | - |
bibdat | Alfred Mülbüsch-Verlag | Castrop-Rauxel [1963] Pappe/Supronyl - 8° - 254 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | Hugo Kastner |
notiz | - |
nachweis | DWB |
Ich bin unschuldig, behauptet Bill Barron, und Al Fisher fragt skeptisch: 'Hast du Beweise?' - Beide sind Geächtete, beide auf dem Wild Bunch, jenen verschwiegenen und manchmal rauhen Wegen, auf dem die vorn Ge setz Geächteten ziellos durchs Land ziehen. Und das schlimmste, was Billy Barron passieren konnte, ist, daß ihn Sam Bass, der Banditenboß, verletzt auffand und ihn zu einem Mitglied seiner Mannschaft zu machen sucht. Doch Billy findet bald heraus, daß unter den Mitgliedern der Mannschaft sich ein Mann befindet, der kein solch übles Subjekt ist wie die andern Burschen. Er nennt sich Al Fisher. Doch für Billy ist es nicht leidet, dem Teufelskreis der Banditenmannschaft zu entkommen. Als es ihm schließlich doch gelingt, hat er als Begleiter keinen Menschen neben sich, sondern es scheint der Teufel persönlich zu sein. Al Fisher ist's, der seinem jungen Freund den
Weg aus dem Banditencamp freischießt. Doch er bezahlt dafür einen hohen Lohn.
Das hohe Lied der Kameradschaft, hier wird es in seltener Eindringlichkeit und dramatischer Wucht von AXEL BERGER aufgezeichnet.
Schicksalhafte Tragödien zweier Freunde, die die Unerbittlichkeit des Gesetzes kennenlernen müssen, ohne daß sie etwas zu ihrer Rechtfertigung tun können, und Kampf auf Leben und Tod, das sind die fesselnden Elemente dieses Westerns, von einem Autor dargeboten, der seinesgleichen~ als dramatischer Westernschriftsteller sucht. Die Millionenauflagen seiner Bücher sprechen für ihn und sein einmaliges Talent. (Werbung in 'Big-Bend-Fehde')