Wolfgang Bergen
Kinder der Berge
untertitel | [Berg-]Roman |
original | - |
bibdat | Heros-Verlag - Bayreuth - © 1954
Pappe/Supronyl - 8° - 274 S. |
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umschlaggestaltung | - |
notiz | - Ausgaben nach 1980 wurden nicht berücksichtigt. - |
nachweis | INT | DNB | 000B |
"Kann harter, unbeugsamer Eigenwille Menschen zum Glück zwingen? Der
Bergbauer Alois Albiger bejaht dies, muß jedoch einsehen, daß sein
Standpunkt unrichtig ist, daß der dem Menschen von Gott gegebene freie
Wille stärker ist und daß das kleine Wörtchen Liebe mehr vermag, als er,
der auch seinen Besitz in die Waagschale wirft, um seinen Willen
durchzusetzen.
Wolfgang Bergen schildert auch in diesem neuen Bande die Menschen
derart lebensnah, daß wir sie fast plastisch vor uns sehen. Hier spricht
kein Schriftsteller, hier sprechen sie selbst, die Menschen der Berge,
der alte Alois Albiger, sein Neffe Bert, die junge, bildhübsche Tina
Mangold und wie sie alle heißen. Wolfgang Bergen kennt die Menschen, von
denen er schreibt, genau, er lebt unter ihnen, weiß von ihren Sorgen
und ihrem Glück. Und auch er liebt die Berge so, wie er sie die
Gestalten seiner Romane lieben läßt.
Und weil Wolfgang Bergen's Romane aus einem inneren Erleben heraus
gestaltet wurden, werden wir von ihnen immer wieder ergriffen. Werden
durch sie während grauer, nebelverhangener Tage aus der Großstadt oder
weiter Ferne zurückversetzt in sonnige, glückliche Urlaubstage." {Werbetext}