Joseph Chadwick
Kampfsignale
untertitel | [Westernroman] |
original | TEXAS RAWHIDER, deutsch von Hansheinz Werner |
bibdat | AWA Verlag E. W. Flatau | München [1955]
Ln. m. SchU / Pappe/Supronyl - 8° - 237 S. |
reihe | Lockender Westen |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | Herm. M. Schneider |
notiz | - |
nachweis | INT | DWB |
"Seit Jahren wird Ed Kincaid von den Eisenbahngesellschaften als ein Mann eingestellt, der dafür zu sorgen hat, daß es während der Bauzeit keine Schwierigkeiten gibt. Ein neuer Auftrag ruft ihn zu einer kleinen Nebenlinie nach Montana, wo die Gründer in Kürze mit gewissen Gefahren rechnen. Man versucht, Kincaid daran zu hindern, sein Ziel zu erreichen. Der leitende Ingenieur Miles Banning zeigt sich zuerst als Gegner, aber hinter Bannings persönlicher Feindschaft stehen mächtige Drahtzieher, die versuchen, die kleine, zukunftsträchtige Linie kurz vor der Vollendung bankrott zu machen und sie selbst zu übernehmen. Kincaid entgeht knapp einem Mordanschlag; ein Zug, mit dem er fährt, entgleist, und ständig bedrohen ihn andere Gefahren, während die Gleise durch die endlosen Meilen vorangetrieben werden. Trotz der Verachtung, die er für Banning empfindet, versucht Kincaid, den Mann aus der Abhängigkeit von einem mächtigen Bahnmagnaten zu befreien, aber dabei gerät er in Konflikt mit dem Gesetz. Die Liebe zu einem tapferen, eigenwilligen Mädchen gibt seinem Willen neuen Antrieb; doch als die Gegner zum letzten Schlage ausholen, steht er ganz allein im Entscheidungskampf. Joseph Chadwick ist es gelungen, die Schwierigkeiten eines Bahnbaues im Wilden Westen mit realistischer Eindringlichkeit darzustellen und damit eine besonders abenteuerliche Epoche jener bewegten Zeit lebendig zu machen. In den handelnden Charakteren gestaltet er Menschen, die vom Schicksal dazu ausersehen sind, sich im steten Kampf mit der Natur und den bösen Kräften einer gesetzlosen Welt zu bewähren und eine friedliche Zukunft zu sichern."
(Klappentext)
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!