Fred Hammer
Der unheimliche Sheriff
untertitel | Wildwestroman |
original | - |
bibdat | Hönne-Verlag | Balve/Westf. [1951]
Pappe/Supronyl - 8° - 253 S. |
reihe | Fred Hammer, 4 |
verlags-nr | 136 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis | DWB | 000W |
"Um in Texas Sheriff zu sein, benötigt man mehr als einen Colt. Nämlich
eine Portion Klugheit und möglichst noch ein Paar Freunde, die mit dem
Schießeisen mächtig fix umgehen können. Was aber in Tvrsonville
geschieht, ist selbst für Texas so unerhört, daß sich eine Katastrophe
vorzubereiten scheint. Da taucht eines Tages eine sonderbare Gestalt in
Tucsonville auf. Wegen seines harmlosen und etwas einfältigen Benehmens
bietet man dem Fremden den gerade freigewordenen Posten des Sheriffs
an. Zu ihrem Erstaunen müssen die Machthaber von Tucsonville jedoch
feststellen, daß der neue Sheriff nicht so völlig harmlos ist. Ja, bald
wird er den ändern derart unheimlich, daß sie danach trachten, ihn zu
beseitigen. Merkwürdige Dinge ereignen sich, als er versucht, dem
düsteren Geheimnis auf die Spur zu kommen, das sich hinter den Mauern
eines alten, verlassenen Herrenhauses verbirgt. Plötzlich mischen sich
noch andere Kräfte in das unheimliche Spiel. Drei Männer, die, weil sie
auf eine etwas ungewöhnliche Art für das Recht kämpfen, im Volksmund nur
die seltsamen Drei genannt werden ...
Fred Hammer ist einer der wenigen Schriftsteller, die die Welt nicht
nur aus der Perspektive eines Touristen kennen. 1907 in China geboren,
führte sein Drang nach Abenteuern ihn durch vier Erdteile, zuletzt nach
dem Westen Amerikas, wo er u. a. im amerikanischen Heer diente und
später lange Jahre in Californien, Arizona und Texas zubrachte. Hier
traf Fred Hammer mehr als einmal mit ungewöhnlichen Menschen zusammen,
und oft in höchst seltsamen Situationen. Daher spiegeln auch seine
Romane die Erlebnisse und Gedanken eines Mannes wieder, umwittert vom
Hauch wilder Romantik und dem Geist unbeugsamer, abenteuerlicher
Gestalten ..."