C. V. Rock
Hände ohne Schatten
untertitel | [Kriminalroman] |
original | - |
bibdat | Iltis-Verlag, Düsseldorf [1957]
Pappe/Supronyl - 8° - 272 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 274 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | IBL1 5225 | 000K |
"Auf einer Routinetour mit seinem Streifenwagen wird Sergeant Casson,
Chicago Citizen Police, darauf hingewiesen, daß am Markt in der 146.
Straße Hände voller Geld auf ihn warteten. Ein unbekannter, alter,
schmutziger Mann flüsterte dem Polizisten das zu und flüchtet danach.
Tatsächlich finden die Beamten auch unweit des Marktes einen
Papiersack unter einer Laterne. In diesem Sack entdecken sie zwei
menschliche Hände, die eingebettet sind in Dollarnoten. Und diese
Banknoten, auf die das Blut der abgetrennten Hände geronnen ist, sind
falsch ...
Mit diesem sensationellen Start muß Kommissar Charles Tripton die
Jagd auf eine Falschmünzergruppe beginnen, auf Kerle, die den brutalen
Stil der Nachkriegsjahre vertreten. Kommissar Tripton steht zwar nicht
allein — das kann heute kein Verbrech er Jäger mehr riskieren — aber er
ist auf sich allein gestellt. Und er kämpft mit Männern, die zu Bestien
werden, weil ihnen nicht der Tod, sondern langjährige Freiheitsstrafen
drohen. Diese Verbrechensaufklärung ist sensationell und voller
Erregung. Sie verrät die Gestaltungskraft eines Autors, dem die Materie
aus Hunderten von Vernehmungen und aus Tausenden von Akten voll vertraut
ist. Man kann sich dieser Spannung nicht entziehen. Man fühlt sich
gebannt, bis man endlich erfährt, weshalb diese Verbrecher so grausam
handeln konnten.
Hände ohne Schatten versprechen ein Erlebnis, wie es nur dieses Milieu im Spiegel von C. V. Rocks Darstellungskunst zu bieten vermag." {Klappentext}
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!