Hermann Hilgendorff
Der Todgeweihte
untertitel | Kriminalroman |
original | - |
bibdat | Büffel-Verlag | Schwabach 1953
Pappe/Supronyl - 8° - 255 S. |
reihe | G-Man Jack Kelly |
verlags-nr | 1010 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | IBL1 2078 | 000K |
"James Stranger erfährt eines Tages von seinem Arzt, daß er unheilbar
erkrankt sei und nur noch wenige Monate zu leben habe. James Strangers
Leben war bis zu diesem Zeitpunkt nur der Arbeit geweiht und er hatte
bis dahin sich nie-mals irgend ein Vergnügen gegönnt. Die Mitteilung des
Arztes warf ihn wie von einem Fausthieb des Schicksals getroffen zu
Boden. Von diesem Augenblick an wird James Stranger ein anderer Mensch.
Er beschließt, nunmehr die letzten Monate seines Lebens so zu
verbringen, wie er es einmal in einem Buch gelesen hat, dessen Held sich
in der gleichen Situation befand. Was kann ihm noch passieren? Ihn
schreckt weder der elektrische Stuhl noch hat er Erbarmen mit Menschen,
die sich in einer glucklicheren Lage befinden, als er es selbst ist.
James Stranger gerät in die Hände einer raffinierten Frau, die einer
der gefährlichsten Banden der Stadt angehört. Er geht mit höhnischen
Lächeln und mit zusammengepreßten Zähnen den Weg des Verbrechens. Wieder
und wieder kreuzt Jack Kelly mit ihm die Klingen, aber dieser Mann, der
einmal ein ehrsamer Bürger und Verfechter von Gesetz und Gerechtigkeit
war, zeigt jetzt, daß er eine überdurchschnittliche Intelligenz besitzt.
Und da er den Tod nicht fürchtet, stürzt er sich in die tollsten
Abenteuer und verbreitet Schrecken und Entsetzen um sich. Als Jack Kelly
endlich die Akte über James Stranger abschließt, muß er vor sich selbst
bekennen, daß er noch nie dem Tode so nahe getreten war, wie bei seinen
Kämpfen mit diesem unheimlichen Menschen. Wie war das Ende von James
Stranger? Dies erlebt der Leser in diesem von der ersten bis zur letzten
Seite spannungsgeladenen Jack Kelly-Roman." {Klappentext}