Cathérine Kreutzer
Rosen unter dem Schnee
untertitel | [Roman] |
original | - |
bibdat | Titania-Verlag | Stuttgart [1957]
Pappe/Supronyl - 8° - 274 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 702 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
"Der alte kranke Onkel Andreas aus Brüssel, der unerwartet im vornehmen Hause des Fabrikanten Brückner auftaucht, ist dort höchst unwillkommen. Nur seine Großnichte Anita, die sich in ihrem Elternhause sehr unglücklich fühlt, nimmt sich warmherzig des Greises an. Niemand ahnt, daß Andreas Wegemann in Wirklichkeit ein mehrfacher Millionär ist, der, durch bittere Lebenserfahrungen mißtrauisch geworden, erst die Herzen seiner künftigen Erben prüfen will, bevor er sein Testament aufsetzt. Anita besteht als einzige diese Prüfung. Doch das große Erbe, das nach dem Willen des Großonkels ihr Glück begründen soll, wird ihr zum tragischen Verhängnis. Ihre Verlobung mit einem jungen Maler zerbricht durch unglückliche Umstände. Bei der Testamentseröffnung aber ergibt es sich, daß Anita das reiche Erbe erst antreten kann, wenn sie des Malers Frau geworden ist. Die geldgierigen Verwandten, die sich zuerst dieser Verbindung energisch widersetzt haben, zwingen daraufhin das Mädchen, die Ehe doch einzugehen, obgleich Anita lieber in den Tod ginge, als jetzt noch Thomas Körtings Frau zu werden, von dem sie sich verraten glaubt. Als ein schmerzlich-bitteres Ende unabwendbar scheint, greift das Schicksal überraschend rettend und lösend ein. — Dies ist ein sehr spannendes und zugleich ergreifendes Buch, das den Leser vom Anfang bis zum Schluß ganz in seinem Bann hält." {Klappentext}