[ohne Angabe]
Der geheimnisvolle Smaragd
| untertitel | [Kriminalroman] | 
| original | - | 
| bibdat | Bewin-Verlag B. Winterbach KG | Menden/Sauerland [1963] Pappe/Supronyl - 8° - 256 S.
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| reihe | Inspektor Graham | 
| verlags-nr | - | 
| umschlaggestaltung | - | 
| notiz | - | 
| nachweis / kat | INT | IBL 3146 | 000K | 

 
"'Bitte, würden Sie bei der Station Hämmernd einmal mit der 
Taschenlampe aus dem fahrenden Zug leuchten?' Inspektor Graham kommt die
 Sache etwas verrückt vor, aber er kann seiner schönen Reisegefährtin 
diesen Wunsch nicht gut abschlagen. Und was ist schließlich schon 
dabei? Hätte der berühmte und in Verbrecherkreisen gefürchtete 
Inspektor von Scotland Yard geahnt, daß er mit dieser harmlosen 
Hilfsbereitschaft schon mitten in einem heißen Kriminalfall geraten 
wäre, würde er sich das bestimmt erst einmal gründlich überlegt haben. 
Schließlich hat sein Chef ihn — da er schon jahrelang die tollsten Fälle
 gelöst hat, ohne auch nur einmal auszuspannen — sozusagen in einen 
Zwangsurlaub geschickt. Und den will er in Irland verbringen, um 
wirkliche Ruhe zu haben und seinem Hobby nachzugehen, dem Angeln.
Ja, so harmlos fing es an. Und als die unbekannte Schöne den Zug 
verläßt, findet Graham einen Ohr= ring, einen unwahrscheinlich großen 
Smaragd in einer altertümlichen und sehr kostbaren Fassung. Kaum hat er 
seinen Fuß auf die grüne Insel gesetzt, da geht es auch schon los. Zwei 
Burschen, denen man ihre kriminelle Vergangenheit schon von weitem 
ansieht, verlangen den Schmuck von ihm, und als er nicht gleich spurt — 
schließlich hofft er durch den Stein seine Reisegefährtin wiederzusehen —
 halten ihm die Männer ihre Eisen unter die Nase. No, das macht man 
nicht mit Inspektor Graham! Hier ist etwas faul, und das Ding muß schon 
ziemlich übel sein, wenn man ihn — der hier als härm« loser Urlauber 
aufkreuzte — derart massiv bedroht.
Und nun ist er schon mitten in der Sache. Mit Hilfe der irischen 
Polizei geht Graham den Dingen auf den Grund, aber zunächst ist 
nirgendwo auch nur der kleinste Zipfel eines roten Fadens zu entdecken. Und doch klärt sich die Angelegenheit logisch, wenn Graham 
auch weitere Verbrechen der Gangster zunächst nicht verhindern kann, 
denn die Hintermänner, das wird ihm bald klar, verfügen über allerhand 
Macht und Geld. Und aus dem Angeln wird leider auch nichts, denn der 
Inspektor ist wieder mal auf der Fährte zu einem Verbrechen, in das er 
zufällig und ungewollt hineingeraten ist." {Klappentext}