Die drei Töchter der Gräfin Szöldy
untertitel | [Frauen]Roman |
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bibdat | Falter-Verlag (Buschkamp) | Viersen [um 1964] Pappe/Supronyl - 8° - 284 S. |
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"Blaue warmblickende Augen, rötliches Gold der Haare, zu einer Lockenkrone aufgesteckt, ein sanftes Wesen, immer zum Nachgeben und Schlichten bereit — das ist Maria, die älteste Komteß Szöldy. Ihr folgt Huberta. Tiefblaue Augen blicken aus einem herben Gesicht von klassischem Schnitt. Lichtblonde Locken umgeben ein Antlitz, das Bewunderung fordert. Unstreitig ist sie die schönste der Schwestern. Diane, die jüngste der Szöldytöchter ist ein quicklebendiges, impulsives Geschöpf. Dunkelumsäumte graue Augen lachen voller Übermut in die Welt. Sie gleicht äußerlich am meisten der Mutter, Gräfin Leonore, die von allen, die sie kennen, verehrt wird. Mit Gleichmut und erhabener Würde erträgt Leonore Szöldy das Leben, das für sie, als mittellose Frau, nicht immer leicht ist. Jedem ihrer Kinder ist sie Kameradin. Jeder ihrer Gäste spürt den Zauber, der von dieser bewundernswerten Frau ausgeht. Und dann gibt es im Hause Szöldy noch Benjamin — den vielgeliebten Ben, einen Dalmatinerüden, der unzertrennlich mit dem Geschick der Szöldytöchter verbunden ist. Er ist es, der den Dreien die Bewerber ins Haus bringt, der sich voll bewußt ist, welche Rolle er im Leben seiner Herrinnen spielt. Eva Anders hat um die drei Szöldytöchter und ihre liebenswerte Mutter, Gräfin Leonore, eine zauberhafte Erzählung gewoben. Glück und Leid wechseln in rascher Folge. Tragische Verwicklungen entstehen durch längst überwunden geglaubte Gefühle. In dem Sichfinden der für einander Bestimmten klingt der Roman aus." (Klappentext)