Andrea kämpft um ihr Recht
untertitel | [Frauen-]Roman |
original | - |
bibdat | Hallberg-Verlag [Dörnersche Verlagsgesellschaft] | Hemer-Sundwig © 1958 Pappe/Supronyl - 8° - 271 S. |
reihe | Aktion 57 |
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nachweis | INT |
"Eigentlich war es das erfolgreiche Buch des Rechtsanwalts Dr. Gottfried von Rauh, das seine Bekanntschaft mit Andrea begründete. Der Mann, der sich in seinem Buch mit einer so überzeugenden Dialektik für die Befreiung der Frau von mittelalterlicher Abhängigkeit einsetzt, wird viel von Frauen, die einen Rechtsstreit auszutragen hatten, in Anspruch genommen. Es ist ein Komplott, das vier junge Damen geschmiedet haben, in deren Auftrag Andrea den Anwalt anspricht. Und Andrea tut nun alles das, was sonst in einer jungen Liebe die Männer zu tun pflegen. Sie lädt den Rechtsanwalt in ein Kaffeehaus ein, sie bezahlt für ihn und schließlich hält sie sogar um seine Hand an. Dr. Rauh, der Andrea liebt und bewundert, ohne ihrem unweiblichen Verhalten zuzustimmen, willigt ein, obwohl Andrea sich folgerichtig weigert, bei der Eheschließung seinen Namen anzunehmen. Was in dieser Ehe geschieht, das schildert Herta Carlsen in einer humorvollen und doch das Empfinden des Mitfühlenden tief ansprechenden Form. Wird es je eine glückliche Ehe werden oder hat Andrea ihr Spiel zu weit getrieben? War es wirklich nur ein Spiel oder hat sie bald gemerkt, daß auch sie ohne diesen Mann nicht sein kann?" {Klappentext}