Söhne des Teufels
untertitel | [Abenteuerroman] |
original | - |
bibdat | Skorpion Verlag Ottilie Schäfer | Kaiserslautern [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 253 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis | INT |
"Dennoch ist Crowfurt der Lage gewachsen. Ein Scheinangriff bringt ihn
in die Nähe des Chinesen. Gierig zuckt der vergiftete Dolch nach seiner
Brust, doch behende weicht der Kreole zurück. Nur eine werfende Bewegung
macht seine Rechte, da umhüllt eine rotschimmernde Pfefferwolke Lies
Kopf.
Es ist Crowfurt nun ein leichtes, den wütenden Angriffen des Geblendeten auszuweichen. Auf den Schultern des Buddhas sitzend, folgt er mit höhnendem Lächeln dem Wüten des Chinesen. Da strauchelt Lie über das Gold, fällt auf das Gesicht in seine eigene Waffe. Rotschimmernd durchbricht die Spitze, des Dolches seinen Rücken.
Laut lacht der Kreole auf.
Tjang Lie verrät mit keiner Bewegung, daß er noch lebt. Wie ein Glutstrom rauscht das Gift durch seinen Körper. Dennoch — er bleibt Herr über seine Glieder.,, selbst im Todeskampfe.
Vorsichtig wagt sich der Kreole näher. Ein triumphierendes Lachen umspielt die grausamen Lippen, die murmeln: ,Du hast es mir leicht gewacht, dein Erbe zu werden, Tjang Lie. Du tust mir leid, doch diesmal war ich der Schlauere. Es hat sich gelohnt dir deine Spielzeuge zu lassen. Wer hätte geahnt, daß solche Schätze meiner warteten.
Crowfurts suchender Blick fällt auf das Gesicht des behäbigen Buddhas. Er nimmt die Fackel auf und tritt neugierig näher. Hinter ihm erhebt sich lautlos der Chinese. Blitzschnell reißt er den Kris aus der Wunde. Tief gräbt sich der Dolch in den Rücken des Kreolen. Höhnend durchschrillt Lies letztes Lachen die Höhle. In Todeskrämpfen fällt er zurück, das brechende Auge auf den Kris geheftet.
Neben dem Toten krümmt sich der Kreole wie ein Wurm. Sein Brüllen erschüttert den Raum.
Zwei Söhne des Teufels sind tot. Zwei beladene Seelen irren durch den Weltraum, durch die Hölle, die sie sich auf Erden bereiteten." {Werbetext}
Es ist Crowfurt nun ein leichtes, den wütenden Angriffen des Geblendeten auszuweichen. Auf den Schultern des Buddhas sitzend, folgt er mit höhnendem Lächeln dem Wüten des Chinesen. Da strauchelt Lie über das Gold, fällt auf das Gesicht in seine eigene Waffe. Rotschimmernd durchbricht die Spitze, des Dolches seinen Rücken.
Laut lacht der Kreole auf.
Tjang Lie verrät mit keiner Bewegung, daß er noch lebt. Wie ein Glutstrom rauscht das Gift durch seinen Körper. Dennoch — er bleibt Herr über seine Glieder.,, selbst im Todeskampfe.
Vorsichtig wagt sich der Kreole näher. Ein triumphierendes Lachen umspielt die grausamen Lippen, die murmeln: ,Du hast es mir leicht gewacht, dein Erbe zu werden, Tjang Lie. Du tust mir leid, doch diesmal war ich der Schlauere. Es hat sich gelohnt dir deine Spielzeuge zu lassen. Wer hätte geahnt, daß solche Schätze meiner warteten.
Crowfurts suchender Blick fällt auf das Gesicht des behäbigen Buddhas. Er nimmt die Fackel auf und tritt neugierig näher. Hinter ihm erhebt sich lautlos der Chinese. Blitzschnell reißt er den Kris aus der Wunde. Tief gräbt sich der Dolch in den Rücken des Kreolen. Höhnend durchschrillt Lies letztes Lachen die Höhle. In Todeskrämpfen fällt er zurück, das brechende Auge auf den Kris geheftet.
Neben dem Toten krümmt sich der Kreole wie ein Wurm. Sein Brüllen erschüttert den Raum.
Zwei Söhne des Teufels sind tot. Zwei beladene Seelen irren durch den Weltraum, durch die Hölle, die sie sich auf Erden bereiteten." {Werbetext}