Als ob wir Fremde wären
untertitel | [Frauenroman] |
original | - |
bibdat | Engelbert Pfriem-Verlag, Wuppertal-Elberfeld [1951] Pappe/Supronyl - 8° - 270 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 61 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis | INT / DNB |
"'Wir wollen ganz so tun, als ob wir Fremde wären', sagt Bastian Wailand zu Vera Kastell. Vera glaubt, in ihm ihren Mann wiederzutreffen, von dem sie zwei Jahre getrennt lebte, weil die kurze Ehe nicht gut war. Bastian Wailand, Reporter einer Kölner Illustrierten, sieht diesem Alban Kastell ja auch verblüffend ähnlich, und auch die Polizei irrte sich und glaubte, in ihm den gesuchten Rauschgifthändler Kastell zu fangen.
Doch dann wurde diese Vertauschbarkeit als Mittel zum Zweck der Fahndung eingesetzt Bastian trat in den Dienst der Polizei. Und nun gerät er in die schwierige Situation, vor dieser Frau bestehen zu müssen, die glaubt, ihren eigenen Mann vor sich zu haben, — der sich in den zwei Jahren so sehr zu seinen Gunsten gewandelt hätte, daß sie ihn auf einmal aus vollem Herzen lieben kann und lieben muß. Und auch er liebt Vera. Es wird schwierig, denn es geht um die Frauenehre. Dann ist da aber noch eine andere, kaum minder schöne und reizvolle Frau, Angela Stein, die als seine Mitarbeiterin mit ihm die Abenteuer bei Jen süditalienischen Räuberbanden erlebt. So ist die Handlung das ganze Buch hindurch dramatisch, voll äußerer und innerer Kämpfe, spannend wie ein Kriminalroman und bleibt doch im Kern ein mitreißender Liebesroman. {Klappentext}