Der grosse Mitch Cameron
untertitel | [Wildwestroman] |
original | - |
bibdat | August Bach-Verlag, Düsseldorf [1960] Pappe/Supronyl - 8° - 256 S. |
reihe | Aktion 57 |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | Hugo Kastner |
notiz | - |
nachweis | INT | DWB |
"Mitch Cameron geht leicht schwankend über die Straße. Er lacht, und sein Gesicht sieht seltsam verwegen aus — er lacht, als er an sein verkauftes Pferd denkt und an die Dollars, die er auch noch zur Hälfte im Saloon verloren hat. „Einmal ist man oben, einmal ist man unten!" sagt er lächelnd. „Ein paar Gläser Whisky, ein Spielchen! Morgen sieht alles anders aus ... seit dieser verdammten Sache in New Mexico muß ich einfach trinken und spielen! Ich bin ein Narr, aber .. ." Nun, damals in New Mexico hat man Mitch Cameron fertiggemacht — so restlos fertiggemacht, daß er das Land verläßt. Und seit damals haßt er den Stacheldraht, mit dem diese Siedler die freie Weide des endlosen Landes einzäumen — und er haßt jede Peitsche. Er hat zuviel am eigenen Leibe spüren müssen — Stacheldraht und Peitsche! Aber einen Mann wie Mitch Cameron kann man nicht zerbrechen. Jetzt ist er auf dem Weg zu der Ranch der Moores am Ca-nadian River, und er hat einen kleinen Tramp bei sich, den vierzehnjährigen Will, dem man in New Mexico die Eltern erschossen hat und die väterliche Ranch niedergebrannt. Der kleine Will wird seinem großen Freund Mitch in manch verteufelter Situation helfen können. Aber noch ist es nicht so weit, Freunde, der Zug, der sie nach Texas bringt, hält gerade in Amarillo und auf der Station bekommt Mitch Cameron den ersten Ärger ..." (Klappentext)