Die zweite Frau
untertitel | [Frauen-Roman] |
original | - |
bibdat | Merceda-Verlag, Albachten bei Münster/Westfalen [um 1957] Pappe/Supronyl - 8° - 271 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis | INT | DNB | 000F |
"In Sankt Moritz trifft Emo von Falkenhorst die hübsdie Hotelsekretärin Saska Quendt, die eine geradezu verblüffende Ähnlichkeit mit seiner kürzlich verstorbenen Frau Dinah hat. Augenblicklich erwächst in ihm das brennende Verlangen, Saska zu heiraten, um leichter Vergessen zu finden. Er bekommt das Jawort und zieht mit seiner zweiten Frau und deren Schwester Gitta nach Gut Falkenhorst. Bald jedoch spürt Saska immer intensiver, daß ihr Gatte versucht, sie nun auch in ihrem innersten Wesenskern umzuformen, gewissermaßen aus ihr Dinah zu machen. Sie erschrickt und ist tiefunglücklich, da sie erkennen muß, daß Emo nicht sie, sondern in ihr die Tote liebt. — Beinahe wäre sie ihm entglitten, da ihr der sympathische Verwalter Richard von Abel nicht gleichgültig ist. Gerade noch rechtzeitig genug sieht Falkenhont dem unmögliches Wollen ein, ändert sich von Grund auf und gewinnt seine Frau zurück, und Saska ist überglücklich, weil sie fühlt, daß ihres Mannes Herz nur ihr ganz gehört, ihr allein, nicht mehr Dinah. Ein spannender Frauenroman, von der Autorin Ann Förg mit echt fraulichem Einfühlungsvermögen psychologisch fein gestaltet, der mit seinen blutvollen, lebensnahen Charakteren köstliche Stunden schenken wird." (Klappentext)