Die Herrin der vier Flamingos
| untertitel | [Ein Liebesroman] |
| original | - |
| bibdat | Engelbert Pfriem Verlag | Wuppertal-Küllenhahn [1953] Pappe/Supronyl - 8° - (?) S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 187 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | 000F |
"Das Schloß der Herren von Brenten ist vollgestopft mit uralten kunst- und kulturgeschichtlichen Kostbarkeiten. Vor allem zeigt ein riesiger Wandteppich ein Stück ältester Familiengeschichte. Auch damals hatte sich zu einem älteren reifen Manne eine jüngere Frau gefunden, und vor dieser Ahnfrau beugen sich der jetzige Besitzer, Joachim v. Brenten, und sein Neffe in höchster Ehrfurcht. Von lebenden Frauen will Joachim nichts mehr wissen. Zu sehr haben sie ihn enttäuscht.
Und Petra, die wegen der Schlechtwetterlage an der Flugzeugreise zu ihrer Mutter verhindert war und bei den ihr fremden Menschen gastfreundschaftliche Aufnahme findet, ahnt bald, warum hier alles weibliche Element ausgeschlossen ist. Doch sie ahnt nicht, daß ihre eigene Mutter Gloria, eine Künstlerin, sich einmal jahrelang um die Gunst des angesehenen Diplomaten und Staatsmannes bemüht hatte, und daß sie durch ihre menschliche Unzulänglichkeit viel zu seiner unglücklichen Seelenverfassung beigetragen hatte. — Aber Petra fällt es wie von selbst in den Schoß, worum die Mutter vergeblich kämpfte: das Glück, die geliebte Gattin Joachims zu werden und vor den Augen der Ahnin die würdige Schloßherrin." {Klappentext}
