Bis zum letzten Mann
untertitel | [Wildwestroman] |
original | TO THE LAST MAN, deutsch von Hansheinz Werner |
bibdat | AWA-Verlag | München 1953 Ln. m. SchU / Pappe/Supronyl - 8° - 264 S. |
reihe | Lockender Westen |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DNB | DWB | 000W |
Als Jean Isbel vom steilen Hochrand aus das gewaltige Panorama des Tonto-Beckens vor sich sieht — die schroffen Felsklüfte, die in der Ferne schimmernd aufragenden Gebirgszüge und die Wälder und Weiden in der Tiefe — da weiß er noch nicht, warum ihn sein Vater so dringend auf die Rinderranch im Grass Valley heimgerufen hat. Aber bald erfährt er, daß ihn das Schicksal in einen erbitterten Kampf hineinreißt, und er muß erkennen, daß dieses Geschehen eine entscheidende Wendung in seinem eigenen Leben erzwingt. In diesem wunderbaren Arizona-Tal kommt eine jener großen Fehden zum Ausbruch, die in der Geschichte des Westens oftmals das Leben ganzer Landstriche erschüttert haben: ein Krieg zwischen Rinderleuten und Schafzüchtern. Und dieser Kampf verdichtet sich zu einem erbarmungslosen Streit zwischen den feindlichen Familien Isbel und Jorth; durch den starren Haß der älteren Generation wird er bis zu grausamer Vernichtung vorwärtsgetrieben. Jean Isbel muß seinen Weg finden zwischen diesem rachsüchtigen Familienhaß — und der Liebe, die ihn unwiderstehlich zu Ellen Jorth, der Tochter des Gegners, zwingt. Zane Grey hat nach eingehendem Studium der historischen Grundlagen ein grandioses Sdiicksalsepos geschaffen, in dem die brutale Wildheit der Taten des Hasses mit der alles überwindenden Kraft einer tiefen Liebe ringt. Und die gewaltige Schönheit der Natur, in deren Darstellung Zane Grey von jeher ein Meister war, wird zum unheimlich eindrucksvollen Hintergrund für das aufrüttelnde Geschehen gestaltet. In der Reihe "Lockender Westen" greift dieses Buch wieder ein völlig anderes Thema aus der Fülle
der historischen Ereignisse heraus, die dem guten Wildwestroman eine so starke Lebensechtheit und hohe Gefühlsspannung, geben. (Werbung, Die Leih-Bücherei, Nr. 3, 1953)
{Einer der ersten vier Bände der Reihe}
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