Der Mann aus Oklahoma
untertitel | Wildwestroman |
original | - |
bibdat | Miram Verlag Schmidt & Co. | Rheydt/Rhld. [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - (?) S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | Klaus Dill |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
"Larry Keene war ein Revolvermann, und Sheriff Duncan Roberts gab ihm nur den Colt zurück, weil eine Gefängnisstrafe von zwei Jahren auch einen harten Burschen wie Keene in die Knie gezwungen haben mußte. Aber es gab da noch eine Geschichte, die Sheriff Roberts nicht kannte, und weil es diese Geschichte gab, blieb Larry ein Revolvermann. Er suchte Joe Reno, fand ihn, und Reno starb, weil Larry schneller war. Dann schien das Schicksal es gut mit dem hageren Burschen zu meinen, denn er traf Kathe, die allein eine kleine Ranch unten in Texas leitete und verzweifelt gegen den Terror der großen Ranchers ankämpfte. Larry Keenes tiefhängender Colt hielt sie in Schach. Larry träumte in stillen Nächten davon, an der Seite Kathes und ihres kleinen Jungen eine neue Heimat zu finden, aber Kathe dachte immer noch an einen Mann, der einmal in ihrem Leben gestanden hatte und den sie nicht vergessen konnte. Dieser Mann hieß Joe Reno. Als eines Tages Sheriff Duncan Roberts, ohne es zu wollen, die Karten auf den Tisch legte, brach für Larry Keene eine Welt zusammen. Vom Haß Kathe Listers verfolgt, ritt er nach Abilene und wartete auf Abe Tucker, den Rinderkönig. Er wußte, daß Kathe keine Chance mehr hatte, ihren Besitz zu halten, wenn er das Land verließ. Als Tucker nach Abilene kam, forderte ihn Larry Keene heraus; und mit diesem letzten Schuß vollendete sich sein eigenes Schicksal."{Klappentext}
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!