Die Letzten derer von Ried
untertitel | Frauenroman |
original | - |
bibdat | Ursus-Verlag | Düsseldorf 1952 Pappe/Supronyl - 8° - (?) S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | Aus dem Savoy-Film „Zyankali" der Herzog-Film-G. m. b. H. |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | 000F` |
""Das launische, unerbittliche Schicksal scheint den Letzten aus dem
uralten Adelsgeschlecht der Barone von Ried nicht wohlgesinnt zu sein.
Sowohl Baro-neß Dagmar, die einzige Tochter des verstorbenen
Majoratsherrn auf Hoheneck, als auch ihre beiden Vettern, Jochen und
Alexander, dürfen — durch Tradition und feudalistische Lebensart
gebunden — nicht beschwingt und problemlos dem Zuge des Herzens folgen.
Sie alle werden in Bahnen gezwungen, auf denen tiefes Leid, bittere —
oft selbstverschuldete — Sorgen und Einsamkeit ihre nicht
abzuschüttelnden Gefährten sind. Nach schweren äußeren und inneren
Kämpfen aber finden sie schließlich doch zu sich selbst, zu dem großen
Glück und in ein erfüllendes Dasein.
In ihrer liebenswürdigen, fesselnden Art führt Christel Harms die
Leser all die seltsamen, verschlungenen Pfade, welche die charakterlich
so verschieden veranlagten Menschen dieses blutvollen Romanes gehen
müssen. Das bunte, wechselvolle Geschehen ist so lebensnah gestaltet,
daß man es nicht nur wie etwas Fremdes unbeteiligt mit dem Verstand
aufnehmen kann, sondern es mit heißem Herzen miterleben muß." {Klappentext}