Die mechanisierte Stimme
untertitel | [Kriminalroman] |
original | CRIME A LA CARTE, deutsche Bearbeitung von Arfast Boigk |
bibdat | Hermann Müller Verlag | Tauberbischofsheim 1953 Pappe/Supronyl - 8° - 255 S. |
reihe | Lion Kriminal-Romane |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | IBL1 2718 | 000K |
"Sir Barwin Shenfield hatte Angst und er traute seinem Assistenten Victor Barnett nicht. Barnett zeigte ein zu großes Interesse für die während des Krieges ausgelagerten Gemälde der Londoner Galerien. Der Auslagerungsort war ein Geheimnis, das nur Sir Bar-win, Kurator des Nationalen Kunstmuseums, kannte. Aber Barnett war, um sich unrechtmäßig die Bilder aneignen zu können, eigens aus den Staaten herübergekommen, und nur aus diesem Grunde hatte er auch die Stellung bei Sir Barwin angenommen. Sir Barwin aber gab sein Geheimnis nicht preis. Und dann starb Sir Barwin Shenfield sehr plötzlich — weil es sein Assistent so wünschte. Der Kurator verschied, wie Barnett es gewollt und vorbereitet hatte. Am Krankenlager Sir Barwins stand ein Diktaphon — und sterbend verriet er wirklich sein Geheimnis. Aber das Schicksal hatte es anders gewollt. Das Diktaphon gelangt, ehe Barnett sich dessen Besitz sichern kann, in fremde Hände. Und damit beginnt Victor Barnett seinen Todeslauf. Er begeht Mord auf Mord, rücksichtslos und ohne Skrupel, und er mordet nur, um Kenntnis von dem Geheimnis der „mechanisierten Stimme" zu bekommen. Jeder Mord ist „perfekt", keine Spuren, keine Anhaltspunkte bleiben zurück, nichts — und die Polizei steht vor einem Rätsel. Aber Barnett macht einen Fehler — einen winzig-kleinen Fehler, der im Grunde gar kein Fehler ist." {Klappentext}