Die schwarze Mariann
| untertitel | [Roman] |
| original | - |
| bibdat | Eden-Verlag | Nürnberg [1953] Pappe/Supronyl - 8° - 286 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | - |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | 000B |
Seit jenem Abend beim Oktoberfest geht dem Ludwig Furtner seine fröhliche Banknachbarin nicht mehr aus dem Sinn — zumal ihm jener Abend auch Klarheit darüber gebracht hat, daß seine Braut wohl nicht die Frau ist, mit der sich ein ganzes Leben leben ließe.
Monate später — auf dem Christkindlmarkt — fügt der Zufall ein Wiedersehen mit ihr, der schönen Münchener Bürgerstochter Marianne Kugler. Und es scheint, als ob aus dieser Begegnung ein großes Glück wachsen wollte; die Herzen neigen sich einander zu.
Noch zwei andere Männer bemühen sich um die Marianne: Michel Schafflhuber, der Herr Vetter, ein stiller, in der Einsamkeit seiner Schnitzerwerkstatt ein wenig versponnener Mensch, und Dr. Benno Mühlbauer, angehender Staatsanwalt, der Typ des unangenehmen Strebers.
Doch Mariannes Schicksal wird durch einen vierten bestimmt, ihr Leben durch ihn ganz aus der scheinbar fest vorgezeichneten Bahn gedrängt.
Blutvoll und lebensecht ist Hanns Hunkeles Schilderung des Lebensweges der „schwarzen Mariann", gleichzeitig ein Hohelied auf das alte München der Jahre zwischen Jahrhundertwende und erstem Weltkrieg. Meisterhaft zeichnet seine Feder das Milieu der wachsenden dörflichen Großstadt und seiner Menschen." {Klappentext}
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!
