Wilde Wasser
untertitel | [Ein Roman aus den Bergen] |
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bibdat | NS.-Gauverlag u. Druckerei Tirol-Vorarlberg | Innsbruck [1941] gebunden - 8° - 222 S. |
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nachweis / kat | INT | DNB | 000B |
"Ein neuer Bergbauernroman der ist meisterhaft klaren einfachen Stil geschrieben. Er führt uns in ein in die Welt der Berge, in das Leben der Bauern auf karger Scholle, in ein Ringen um das Brot als ertrag mühseliger Arbeit. Gern lassen wir uns von dem lebendigen Alltag des Bergdorfes gefangen nehmen und erfreuen uns an dem lichten in ruhiger Schönheit vergehenden Sommertag. aber der aufkommende Abend kennt für Mensch und Tier keinen Frieden, In banger Urkraft erwartet das Dorf das herannahende Unwetter. eiliges Rüsten ist Gebot. doch zu spät. Gehetzt von der Allkraft der Natur tobt das gefürchtete Unwetter über das Land und ins Tal brausen die Gewässer, stauen sich werden zu wilden Wassern zu Murren und bringen Tod und Verderben. verzweifelt versuchen die Menschen den berstenden Damm zu halten und Wiesen und Äcker zu schützen. Dem heldenhaften Einsatz des Anderl und dem Zupacken aller Männer des Dorfes gelingt es die schlimmsten Verwüstungen zu verhindern. hart ist das Geschehen der Nacht und böse die Verwirrungen welche die schweren Ereignisse mit sich bringen. vielleicht ist es Not das die zarte eben erst erblühte Liebe zwischen dem starken Anderl und dem rehscheuen Mariandl durch die Hindernisse gestählt wird und bittere Tage zwischen Zweifel und Irrungen zu durchkämpfen hat. mit der Arbeit am Damm die ein neues Unglück verhindern soll. versucht der Bursch seinen Schmerz zu betäuben. er sieht allein die Stimmung ist gegen ihn, denn nur wenige kennen die wahren Begebenheiten dieser Nacht und so lassen sich alle durch falschen Schein trügen. Über den Einzelschicksalen ist die Natur. Nach Sonne und Wärme droht wieder ein Wetter, kommen wilde Wasser. doch gesichert und geschützt durch den neuen Damm ist das Tal. Die Hand zum Dank dir Anderl. Das Dorf besinnt sich, es weiß was es an dir hat und das Mariandl. sich leis erschließende Liebe in dem Wissen des Einanderbestimmtseins umgibt in zarter Hand das große Geschehen und in dichterisch empfundener prosa klingst sie in uns nach." {wERBETEXT}