Der Fremde vom Einödhof
| untertitel | [Frauenroman] |
| original | - |
| bibdat | Bewin Verlag B. Winterbach KG | Menden/Sauerland [um 1958] Pappe/Supronyl - 8° - 254 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 776 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | 000B |
"Auf einer hochgelegenen, wenig fruchtbaren Alm liegt der Einödhof, bewirtschaftet von der Bäuerin und ihrer Tochter Regine. Der einzige Sohn und Hoferbe ist in Sibirien verschollen.
Eines Tages bittet ein heimatloser Mann um Arbeit. Bald schon erweist es sich, daß der ehemalige Bergbauer aus dem Riesengebirge — Lorenz Marwede — mit seinen auf dem Einödhof eingeführten Neuerungen Erfolg hat. Er legt ein Bewässerungssystem an, so daß die Almweiden ertragreicher werden.
Um Regine wirbt Andreas Mader, den nicht nur die Schönheit des Mädchens, sondern vor allem der Hof anzieht. Aber Regine verliebt sich in den Fremden. Andreas wendet sich so der ältlichen Thekla vom Schachenhof zu, sinnt aber zugleich auf Rache gegen seinen glücklicheren Rivalen, den Fremden vom Einödhof. Es kommt zu einem Zweikampf, bei dem Andreas den Kürzeren zieht. Trotz des Hasses, mit dem Lorenz Marwede von Andreas verfolgt wird, rettet er diesen aus der gefährlichen Eiskluft.
Inzwischen ist Bertram, der verschollene Sohn der Einödhoferin, aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückgekommen. Ihn verbindet eine Jugendliebe mit Thekla vom Schachenhof, die nun das bereits bestellte Aufgebot mit Andreas Mader zurückzieht.
Durch einen Irrtum hat Regine an der Liebe und Treue des Fremden gezweifelt, und Andreas sieht so von neuem seine Chancen steigen.
Im Bannkreis des wechselnden Schicksals werden die Menschen einer harten Prüfung ausgesetzt, aber die Herzen der Liebenden finden sich am Ende doch. Ein spannungsvoller Heimatroman, der jeden Leser begeistern wird." {Klappentext}
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!
