Ein gequältes Mutterherz
| untertitel | [Frauenroman] |
| original | - |
| bibdat | Falter-Verlag Buschkamp KG., Viersen [1959] kart. Pappe/Supronyl - 8° - 272 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | - |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | 000F |
"Innerlich fror Angela in dem luxuriösen Heim ihres Vaters, der für sie und ihre Gedankenwelt kein Verständnis zeigte. Seine ausschließliche, ja, fast despotische Liebe erschreckte sie. Als sie dann in Bert Tornholt dem Mann begegnet, der in ihrem Herzen die Liebe erweckt, schenkt sie sich ihm vorbehaltslos. Scham über ihr eigenes Verhalten treibt sie jedoch von Bert, und so ist sie ganz allein, als sie einem kleinen Mädchen das Leben schenkt. Professor Friedrich von Brennt ist entsetzt über seine Tochter, doch für ihn ist nur eines wichtig: jeden Skandal zu vermeiden. Wie sein Kind leidet, welch* innerer Einsamkeit es preisgegeben ist, berührt ihn nicht. Er sieht jetzt nur die Möglichkeit, Angela noch fester an sich zu binden, sie noch abhängiger von ihm zu machen. Verzweifelt kämpft Angela darum, ihr kleines Töchterchen behalten zu können, ist es für sie doch das einzige Pfand ihrer Liebe zu Bert, die Erinnerung an Stunden,, in denen sie ein überirdisches Glück erleben durfte. Des Vaters Wille ist jedoch stärker als der ihre, und so erklärt sich Angela schließlich, müde gekämpft und der ferneren Zukunft gleichgültig gegenüberstehend, damit einverstanden, daß der Vater ihr kleines' Mädchen zur Adoption gibt. Das Leben ist leer geworden für sie, seines einzigen Inhaltes beraubt. Nach langer Zeit findet Bert Toniholt Angela wieder, der nach wie vor sein Herz gehört, und sie schließen den Bund fürs Leben. Doch ihrem Glück wird erst die Krone zuteil, als sie endlich auch ihr kleines Mädchen wiederfinden, das sie schon für immer verloren glaubten." {Klappentext}
