Iris Leander
Schicksalswende
untertitel | [Roman] |
original | - |
bibdat | Friedr. Petersen Verlag, Hamburg [s.a.]
Pappe/Supronyl - 8° - 304 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | G. van Velden-Wille |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
Elisabeth Winter glaubt das Leben nicht mehr ertragen zu können. Sie, der reine, tüchtige Mensch, ist gezwungen, in einer Umgebung aufzuwachsen, die ein moralischer Sumpf ist. Verworfenheit und Verbrechen haben den Menschen, die sie ihre nächsten Angehörigen nennen muß, ihren Stempel aufgedrückt. Da faßt Elisabeth einen verzweifelten Entschluß. Sie verläßt das Haus in der Hafengasse — ihr Leben erscheint ihr so sinn- und wertlos und sie will aufgeben! Aber sie findet Menschen, die sich ihrer annehmen, die ihr den Weg in eine bessere Zukunft weisen, die ihr Liebe entgegenbringen und ihr eine Aufgabe geben. Doch immer wieder, auch dann, als sie das Glück endgültig gefunden zu haben glaubt, wirft die Vergangenheit ihre Schatten und zerstört, was mit Mühe aufgebaut wurde. Bis nach vielen grauen Wolken doch die Sonne siegreich durchbricht und ein guter, wertvoller Mensch das verdiente Glück findet. Aber bis dahin ist es ein schwerer, dornenreicher Weg, den Elisabeth durchwandern muß. Wieder einmal hat Iris Leander das Leben so gezeichnet, wie es wirklich ist. Seine lichten und dunklen Seiten sind treffend geschildert, die vielen Menschen der Handlung erstehen vor uns; es sind Menschen wie wir. Ergriffen verfolgt der Leser den schweren Lebensweg der Heldin, der nichts erspart bleibt. Ein echter, die Herzen rührender Frauenroman! {Klappentext}