Wo ist dein Bruder, Kain?
untertitel | [Kriminalroman] |
original | THE SEVEN FILE, deutsch von G. Baudisch |
bibdat | Dörnersche Verlagsgesellschaft, Düsseldorf [1957] gebunden / Pappe/Supronyl - 8° - 223 S. |
reihe | Drei-Punkte Kriminalreihe, 1 |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | IBL1 4533 | 000K |
"„Auch Sie gehören einem Gang an, Sie und Ihre vornehmen Freunde in Ihrem vornehmen Stadtteil." Das sind die Worte, die Duke Resnick, der junge Anführer der Chief-Bande, John Farrell entgegenschleudert. Die Söhne von drei guten Bürgern sind von der Bande brutal unter Druck gesetzt worden. Bei einer Gegenüberstellung aber wagen die Jungen nicht, Duke und seine Leute zu identifizieren. Die Polizei ist macht= los. John Farrell und seine Freunde entschließen sich zur Selbsthilfe. Aber hoben sie recht, in Duke und den Halb= starken der Chief=Bande nur Verbrecher zu sehen? Einem Mädchen wird Gewalt angetan. Aber diesmal ist es ein guter, braver Bürger, der das Verbrechen be= gangen hat. Ein Kind wird von einem Auto überfahren. War es Rache? War es ein Mordversuch? Ein Mann wird getötet — und doch weiß John Farrell, daß die Probleme, die als unheilvolle Spannung zwischen dem vornehmen Villenvorort und den Slums von Hayrack liegen, mit Gewalt nicht zu lösen sind.
Wieder hat William P. McGivern, der Autor des berühmten Kidnapping-Romans „Wo ist Dein Bruder Kain", ein heißes Eisen angefaßt. Und er hat die Wahrheit gesagt, denn was in diesem Buch geschieht, hätte ebensogut auch in Deutschland in jeder unserer Städte geschehen können. Es geht nicht nur um das Sattwerden. Es geht einfach um die Kluft zwischen denen, die sich eine feste Ordnung aufgebaut haben, und denen, die in den schmutzigen Straßen, in den Nissenhütten, in den Mietskasernen und den Wartesälen der Bahnhöfe groß geworden sind, und die sich unverstanden glauben." {Klappentext}
Wieder hat William P. McGivern, der Autor des berühmten Kidnapping-Romans „Wo ist Dein Bruder Kain", ein heißes Eisen angefaßt. Und er hat die Wahrheit gesagt, denn was in diesem Buch geschieht, hätte ebensogut auch in Deutschland in jeder unserer Städte geschehen können. Es geht nicht nur um das Sattwerden. Es geht einfach um die Kluft zwischen denen, die sich eine feste Ordnung aufgebaut haben, und denen, die in den schmutzigen Straßen, in den Nissenhütten, in den Mietskasernen und den Wartesälen der Bahnhöfe groß geworden sind, und die sich unverstanden glauben." {Klappentext}