Begleiter einer blinden Prinzessin
untertitel | [Frauenroman] |
original | - |
bibdat | Imma-Verlag, Hattingen/Ruhr [um 1958] Pappe/Supronyl - 8° - 255 S. |
reihe | Aktion 57 |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
"Bei einem Jagdunglück verlor Tamara, Prinzessin von Neuborn-Schönau, ihr Augenlicht. Fürst und Fürstin von Neuborn-Schönau reisten mit ihrem einzigen Kinde in der Welt herum und suchten Hilfe bei bekannten Augenspezialisten. Niemand konnte dem jungen Mädchen helfen.
Auf Wunsch der Prinzessin selbst kehrte das Fürstenpaar mit ihr schließlich ohne Hoffnung auf Heilung nach Schloß Schönau zurück. Hier versuchen die verzweifelten Eltern dem ehemals so temperamentvollen Mädchen den Mut zum Leben zurückzugeben. Jedoch alle Liebe und Sorge der Eltern und Bediensteten prallen an dem Stolz der unglücklichen Prinzessin ab. Nach langem Drängen Tamaras willigen die Eltern schließlich ein, die Tochter auf eine Blindenschule der nahen Stadt zu schicken. Die Prinzessin hat es sich in den Kopf gesetzt, einmal selbst blinde Kinder zu unterrichten.
Einen einzigen Menschen gibt es, der in dem festen Glauben ist, daß das blinde Mädchen eines Tages wieder sehen wird, und das ist der Mann, der die Prinzessin ständig als ihr Chauffeur begleitet.
Torsten Hellbrügge hat seine Gründe für diese Hoffnung!" {Klappentext}