Jess rechnet ab
untertitel | [Western] |
original | - |
bibdat | Paul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 255 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 674 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
"Jess Hunter kehrt von einem langen Trail zurück. Neun Monate ist er
unterwegs gewesen. Rinder sind über eine gefährliche Strecke getrieben
worden. Banditen haben sie überfallen. Jess war verwundet worden. Aber
alles ist gut gegangen. Sie haben es geschafft, die Herde an ihr Ziel zu
bringen. Nun, da er seine Ranch erreicht, sieht er nichts als Trümmer.
Die verkohlten Balken stechen schwarz und traurig nach oben. Der Kamin,
der in seiner ganzen Länge erhalten geblieben ist, wirkt wie ein Stück
aus dem vergangenen Kriege. Jess findet auch die beiden Kreuze, die
Nachbarn für seine Frau und seinen Sohn errichtet haben. Auch hier haben
Banditen gehaust. Jess glaubt, den Verstand zu verlieren. Seine
Verzweiflung, sein Rachedurst lassen ihn ungerecht werden. Er verflucht
den Sheriff, weil es ihm nicht gelungen ist, die Mörder sedner Familie
zu finden, sie vor ein Gericht zu stellen. Darum nimmt er selber den
Kampf auf. Sein Kampf ist einer der härtesten, der in der Geschichte des
Landes bekanntgeworden ist. Aber er lernt aus diesem Kampf etwas: Rache
ist ein Gefühl, das auf die Dauer keine Gültigkeit haben kann, nichts
als einen schalen Geschmack zurückläßt. Vergeltung macht nur eins — den
Menschen noch einsamer, als er es schon ist." {Klappentext}