Er hiess Jesse Melody
untertitel | [Roman aus dem wilden Westen] |
original | - |
bibdat | Alfred Mülbüsch-Verlag, Castrop-Rauxel [1965] Pappe/Supronyl - 8° - 254 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | Hugo Kastner |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
"Zwischen Slade Dixon, dem Weideboß der Rope-Ranch, und Jesse Melody, der eine kleine Pferderanch in den Palo Duro Hills besitzt, besteht eine seltsame Freundschaft — seltsam deshalb, weil sie zwei so ungleiche Männer verbindet. Seitdem sie auf den Schlachtfeldern von Georgia begründet wurde, hat sie die Jahre überdauert. Nun aber scheint sie einen Riß zu bekommen, als sich der undurchschaubare, leichtfertige und verwegene Pirat Jesse Melody ebenfalls in Jenny Sloan verliebt, obgleich ihm der Ruf eines Schürzenjägers vorausgeht. Nicht genug damit, tauchen unversehens auch wieder die Schatten der Vergangenheit auf, zu neuem Leben erweckt von dem zwielichtigen Revolvermann John Pascoe. Er benutzt eine Episode aus den wilden Nachkriegsjahren, um Jesse Melody zu erpressen. Er ist darüber hinaus gerissen genug, um die Machtkämpfe der großen Ranches in den Llanos zu seinem eigenen Vorteil zu nutzen. Die Rope-Ranch soll in eine Auseinandersetzung auf Leben und Tod verwickelt werden. Die Freundschaft zwischen ihrem Weideboß Slade Dixon und Jesse Melody spielt in den Plänen des verschlagenen Revolvermannes John Pascoe eine besondere Rolle.
Mit eindringlicher Lebendigkeit gestaltet H. C. NAGEL das Schicksal zweier Männer, ihren Konflikt und ihre Bewährung. Der bekannte deutsche Spitzenautor prägt die abenteuerlichen Ereignisse in Szenen von geballter innerer Spannung und steigert sie zu einem erregenden Drama menschlicher Leidenschaften, das den Leser zu atemloser Anteilnahme mitreißt." {Klappentext}