Seit jenem Sonntag
untertitel | [Frauenroman] |
original | - |
bibdat | Goldring-Verlag, Papenburg/Ems [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 264 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | Titelbild: Maria Schell und Marcello Mastroianni in dem J. Arthur Rank Film "Weiße" Nächte |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
"Auf dem jungen Ingenieur Rainer Oldendorf lastet ein tragisches
Schicksal. Sein fünfjähriger Sohn Tom ist auf einer Segelfahrt
ertrunken. Rainer selbst und seine Frau Michaela konnten dagegen
gerettet werden. Doch Michaela gibt ihrem Mann alle Schuld an dem
Unglück, und sie ist um so abweisender, als sie weiß, daß sie niemals
mehr ein Kind zur Welt bringen kann. Ihre Schwermut steigert sich zu
geistiger Verwirrung, und als sie endlich wieder ganz gesund zu sein
scheint, behandelt sie ihren Mann wie einen Fremden. Wohl weiß der Arzt
eine Erklärung- und spricht von Verdrängungen, die sich allmählich
wieder geben würden, aber Rainer ist verzweifelt, denn seine Frau
verlangt hartnäckig die Trennung. Ihr Aufenthalt im Sanatorium zieht
sich über Monate hin. Rainer ist allein, der Haushalt verkommt. Da lernt
er eines Tages ein hübsches junges Mädel kennen. Es hat immer für ihn
Zeit und kümmert sich um ihn. Rainer ist selbst jung. Hat er nicht sein
Leben noch vor sich? Und würde er denn mit Michaela jemals wieder so
zusammenleben können wie früher? Würde nicht immer ihr toter Sohn Tom
zwischen ihnen stehen? — Das ist ein großartiges Thema, ein
schicksalhafter Konflikt, der zu Herzen geht, von der bekannten Autorin
Esther Nolten in ihrer souveränen Gestaltungskraft zu einem packenden
Roman geformt." {Klappentext}