Apachentrommeln
untertitel | [Eine amerikanische Wildwest-Story] |
original | KIOWA-APACHE, deutsch von (?) |
bibdat | Heru-Verlag, Düsseldorf [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 251 S. |
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nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
"Nachdem die vereinigten Siouxstämme unter der Führung Sitting Bulls im Jahre 1876 Custers 7. Kavallerieregiment am Little Bighorn bis auf den letzten Mann vernichtet hatten, drohte auch im Südwesten der USA. die Gefahr einer indianischen Föderation mit dem Ziel der Vernichtung des Weißen Mannes. Um einer solchen Möglichkeit vorzubeugen, wird die Besatzung von Fort Bowie durch die Kavallerieeinheit des Captain Kelly verstärkt und von dem bekannten Scout Gene French dorthin geführt. Der Kommandant von Fort Bowie entschließt sich dazu, eine Demonstration seiner Truppenmacht durch einen Ausritt des größten Teiles seiner Einheiten in seinem Territorium durchzuführen. Durch illegale Waffenlieferungen mexikanischer Händler ist aber der Widerstandswille der Apachen so stark, daß sie eine Entscheidungsschlacht herbeiführen. Letzten Endes ist es der Scout Gene French, der das gnadenlose Ringen zugunsten der Weißen entscheidet und der dabei zugleich in Carrie Hanover die Frau findet. Großartig hat Lauran Paine dieses Schicksal gestaltet und vermittelt uns damit einen Einblick in das Wesen des Wilden Westens und des Mutes seiner Menschen. Apachentrommeln ist ein ungeschminkter Bericht über das wilde Geschehen an der ,frontier' in einer Epoche, in welcher Schrecken und Leid an der amerikanischen Grenze herrschten und Gewalt, Blutvergießen und Liebe sich gleichermaßen ungestüm austobten.
Dies ist einer der besten Wildwestromane und hat seinen Autor in Amerika so bekanntgemacht, daß man ihn als würdigen Nachfolger Zane Greys bezeichnete. Hier vereinen sich Überzeugungskraft und Erzählkunst zu einem echten Abenteuerroman."