[hier: Peter Dubina]
Der Einsame
untertitel | [Roman aus dem Wilden Westen] |
original | - |
bibdat | C. S. Dörner, Düsseldorf [um 1958] Pappe/Supronyl - 8° - 255 S. |
reihe | Dörner-Bücher [Aktion 57] |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
"Einmal in seinem Leben hat Sid Heeth versagt. Er war damals Captain der
Südstaatenarmee und überlebte in einem Versteck den Angriff der
Mescalero-Apachen als einziger Mann seiner Truppe. Er hätte sich stellen
müssen, er hätte kämpfen müssen wie die ihm anvertrauten Soldaten —!
Der Krieg ist längst vorbei. Sid Heeth ist zu einem einsamen Wolf
geworden, der ruhelos das Land durchstreift auf der Suche nach einer
Chance, durch die er sich selbst beweisen kann, daß er kein Feigling
ist. Er findet sie in dem Kampf der Heimstätter und Siedler im Westen
von Texas gegen den mächtigen Rancher Stuart, der die Regierungsweide
für sich beansprucht. Als Anführer der Sied* ler steht er zum
erstenmal nach langen Jahren auch seiner Vergangenheit gegenüber. John
Hayes, einer seiner Soldaten, hat den Apachen-ÜberfaIl überlebt. Jetzt
kämpft er als Revolvermann für den Rancher Stuart. Gerade gegen diesen
Mann aber will Sid Heeth nicht kämpfen. Die Siedler fühlen sich ihres
Anführers beraubt und sind entschlossen, den Kampf gegen Stuart
aufzugeben. Nur Simon Girty weigert sich, mit seiner Familie seine
Heimstätte zu verlassen. Als Stuart eine Riesenherde in einer
künstlichen Stampede auf Simon Girtys Haus zurasen läßt, entsteht in
Sid ein einsamer Entschluß. Er weiß, daß er nun den Kampf gegen Stuart
und gegen John Hayes allein ausfechten muß. Ein einsamer Mann mit
tiefhängenden Colts reitet in die Stadt Hondo ein." {Klappentext}