Der geigende Mönch
| untertitel | [Roman] |
| original | - |
| bibdat | Titania-Verlag, Stuttgart [1952] gebunden - 8° - 304 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 452 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
"Ein glücklicher Zufall führt das Mädchen Lelia, das nach dem Tode seiner Eltern allein und mittellos zurückgeblieben ist und nun tapfer sein Brot verdient, plötzlich heraus aus allen Mühen und Sorgen, in ein schönes, sorgloses Leben als Pflegetöchterchen und spätere Erbin einer gütigen alten Dame auf einem großen Schloßgut. Ohne es zu ahnen, zerstört sie damit die heißen, ehrgeizigen Hoffnungen einer anderen: der Gesellschafterin Amine Haßberg, die schon jahrelang bei der alten Dame lebt. Zuerst mit Mißgunst, später mit fanatischem Neid betrachtet diese Lelias Glück, besonders nachdem sich Lelia verlobt hat und in seliger Ungeduld ihre Hochzeit vorbereitet. Schließlich wagt Amine das Äußerste, um die Verhaßte aus dem Wege zu räumen. Ein seltsamer Wahrtraum rettet Lelia, und zugleich gelingt es ihr, das Geheimnis des geigenden Mönches zu lösen und das jahrhundertealte Rätsel aufzuklären, und so wird die Gegend um das alte Klostergut von einem seltsamen Bann befreit. — Dieser spannend geschriebene Roman gewinnt dadurch einen besonderen Reiz, daß er nicht nur das wirkliche Leben bunt und fesselnd schildert, sondern in psychologisch sehr interessanter Weise in Vorgänge der übersinnlichen Welt hineinspielt. Mit fieberhafter Anteilnahme folgt man dem Gang der Handlung bis zum harmonisch ausklingenden, versöhnenden Ende." {Werbetext}
