Kein Leben ohne Thesa
untertitel | [Frauen]Roman |
original | - |
bibdat | Titania-Verlag, Stuttgart [1963] gebunden - 8° - 255 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 1107 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | Paula Wessely und Johanna Matz in dem Film „Die unvollkommene Ehe" Foto: Wessely/Union/Börcsök |
nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
"In jungen Jahren hat Monika Schmidt alle Menschen verloren, die zu ihr gehörten — außer der kleinen Thesa, dem Kind ihrer tödlich verunglückten Schwester. Diesem Kind gehört nun Monikas ganze Liebe und Fürsorge, und die Kleine sieht ihrer Tante so ähnlich, daß jeder Monika für die Mutter hält. Nach einer schweren und entbehrungsreichen Zeit bietet sich in der Familie Merklin für Monika eine gute Stellung, die ihr endlich erlaubt, richtig für Thesa zu sorgen; allerdings muß sie versichern, daß sie keinen Anhang hat. In ihrer Not verschweigt sie Thesas Existenz und bringt das Kind in einem Heim unter. Zuerst geht alles gut, und Monika wagt aufzuatmen. Doch als der Hausherr Thomas Merklin von einer langen Reise heimkehrt und von der liebevollen Betreuerin seiner mutterlosen Zwillingssöhne Tommi und Winni tief beeindruckt ist — da beginnt die Verwirrung. Monika verstrickt sich in Widersprüche und gerät in schmerzlichen Konflikt zwischen ihrer Neigung zu Thomas und ihrer Pflicht gegenüber der kleinen Thesa. — Spannend gestaltet die Verfasserin dieses Problem mit seinen bedeutsamen Folgen in einem lebensnahen Roman, dessen Ernst durch die reizenden Kinderszenen liebenswürdig aufgehellt wird." {Klappentext}