Und dennoch wurde alles gut
untertitel | [Frauen]Roman |
original | - |
bibdat | Titania-Verlag, Stuttgart [ca. 1955] gebunden - 8° - 302 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 727 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
"Ihren guten Ruf und ihr Glück opfert Michaela, um etwas Wärme und Sonne in das Leben eines Kindes zu bringen — das Söhnchen ihrer Schwester ist es, das von seiner Mutter gewissenlos verlassen wurde. Unbeirrt erfüllt sie ihre Aufgabe, obwohl der Schwager ihr das Leben zur Hölle macht. In dieser Zeit begegnet ihr einsames Herz zum ersten Male einem Mann, zu dem es Vertrauen und Zuneigung empfindet. Der Mann fühlt das gleiche, aber er ist an eine Jugendfreundin gebunden, die schwer leidend ist. Eine offene Aussprache verbietet sich, weil jede Aufregung für die Kranke verhängnisvoll sein könnte. So entsagen sie beide, weil sie ihr Glück nicht auf dem Leid eines anderen Menschen aufbauen wollen. Einsamer als je zuvor ist Michaela. Ihr Verzicht hat anderen den Weg zum Glück geebnet, ihr eigenes Dasein aber erscheint Ihr sinnlos und nicht mehr lebenswert. Da führt die Hilfe einfacher, aufrechter Menschen sie auf den rechten Weg, und auf diesem Wege findet sie endlich zu dem Mann ihrer Liebe. — Durch alle Höhen und Tiefen führt diese,s warmherzige, erregende Buch seine Leser. Über allem aber steht die unüberwindliche Macht opferbereiter, schicksalhafter Liebe."{Klappentext}