2019-09-23s028

Hannes Peter Stolp
Die Ölsucher von Littingen
untertitelEin lustiger Roman
original -
bibdat C. S. Dörner & Co., Düsseldorf [ca. 1955]
gebunden - 8° - 255 S.
reihe -
verlags-nr -
umschlaggestaltung -
notiz -
nachweis / kat INT | 000I


"Noch bis vor wenigen Tagen war Littingen ein einsames und fast vergessenes Dorf in der Lüneburger Heide gewesen, genau gesagt, bis zu dem Augenblick, in dem Bauer Balöck an Stelle von Grundwasser in einem Bohrloch auf seiner Weide öl fand, übelriechendes schwarzes Erdöl. Binnen kurzem war die Bevölkerung des ganzen Ortes vom Ölfieber gepackt. Mit Hacken und Schaufeln wurde überall in Gärten und auf den Feldern nach öl gegraben. So abgelegen Littingen auch war, die Littinger hatten doch schon genug von dem sagenhaften Reichtum der ölmillionäre in Texas gehört. Generaldirektor Womm von der Vereinigten öl AG, durch Zeitungsmeldungen aufgescheucht, quartierte sich ne* ben Herrn Randloffer von der „Pipeline Randloffer und Co." und dessen hübscher Tochter Konstanze im einzigen Gasthof Littingens ein. Mißtrauisch verbot Direktor Randloff er seinem Töchterchen jede Begegnung mit dem Reporter Waldemar Lohberg. Neugierige Presseleute, so sagte sich der erfahrene ölgewaltige, sind immer gefährlich, wenn es sich um Geheimverhandlungen dreht. Konstanze und Waldemar allerdings fanden, wie sich bald zeigen wird, ihre eigenen Wege — und die hatten mit den merk= würdigen und geheimnisvollen ölfunden von Littingen nur am Rande zu tun. Wieder ein echter, neuer STOLP-Roman — humorvoll und spannend bis zur letzten Seite." {Klappentext}