| author/editor
Robert Ullman
title/subtitle
Cherokee.
Roman aus dem amerikanischen Westen
series/number
VN 820
publisher
Paul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls
year (pages - size)
[1956]
book cover
gebunden mit farbigem Deckelbild
source
INT | DWB
country
Deutschland
cover artist/illustrations
{unknown / unbekannt}
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"Cherokee, ein junger Mann mit viel Herz und Verstand und wenig Geld will sich im Westen umsehen, ehe er daran geht, sich eine Dauerexistenz zu gründen. Dabei gerät er in der Wüste des Llano Estacado an einen sympathischen Bankräuber, mit dem er seinen Wasservorrat teilt. Mitten im Llano an der Laguna Sabinas besitzt der Hilfsmarshall Stone eine kleine verlassene Pferdezucht. Er erkennt den Banditen, der mit seiner Beute über die Grenze nach Neu-Mexico entkommen will, und gibt ihm eine Chance. Shyer aber - der Bandit, der keiner zu sein glaubt - mißachtet diese Chance und schlägt den Marshall nieder. Mit einem schweren Schädelbruch bleibt Stone liegen. Das hatte Shyer nicht beabsichtigt. Er flieht und will Cherokee mitnehmen. Aber der kann den todwunden Mann nicht allein lassen und bleibt trotz der Warnung Shyers, daß man ihn für den Mörder halten wird. Tage später erreicht der Arzt aus Snyder mit seiner Tochter die Laguna. Er entfernt Cherokee die Kugel aus der Schulter, aber auch in seinen und den Augen seiner Tochter liest er das Urteil: Mörder. Stone bleibt ohne Bewußtsein. Cherokee. So tragisch, so wahr, so dramatisch und auch wieder so selbstverständlich wie Ullman diesen Cherokee mit haarscharfer Realistik zeichnet. so wahr ist es, daß jeder Mensch einmal ein solcher Cherokee sein muß. Ein Cherokee, der einem hilflosen Menschen zur Seite steht ohne Rücksicht auf sein eigenes Wohlergehen. Nicht umsonst wird Robert Ullman im Topeka State Journal vom 2.2.1957 der moderne Zane Grey Westdeutschlands genannt."
(Die Leihbücherei, Mai 1957, Verlage und ihre Produktion, S. 9)
deutsch --- Leihbuch / Hardcover --- 000W
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A note from our librarian:
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Ich danke Reinhard SCHEDING für den Scan des Umschlagbildes.
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