2015-01-17b027

Rolf Barran
Sie zogen nach Sacramento
untertitelWestern-Roman
original-
bibdatSaba-Verlag | Hemer-Sundwig [1957 oder später]
Pappe/Supronyl - 8° - 269 S.
reiheAktion 57
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
nachweisINT | DWB


"'Heh, Boys, wir werden ein Leben in Herrlichkeit und Freuden führen. In Sacramento liegt das Gold — und es stinkt nicht — wir brauchen es nur abzuholen, okay? Unser Kentucky ist ein riesengroßes Nest, wo der Präriefalke sein Revier hat. Also auf nach Sacramento!' Tom Whyer ist ein mit allen Wassern gewaschener Bursche, den das Abenteuer kitzelt wie eine Stechpalme. Da gibt es für ihn auch nichts mehr abzuwägen, die Warnungen John Toreens schlägt er einfach in den Wind, und schon gar nicht hält ihn die Liebe zur Rinderzucht zurück. Diesen Treck hat er sich nun ein= mal in den Kopf gesetzt, und er wird ihn durchführen — mit seiner Tochter Ann, und wenn er auch dadurch bei Glen Toreen restlos ausgepfiffen hat. Dann kommt der Tag, wo die klobigen Räder der vollgepfropften Prärieschoner mühsam ihre Spur durch Sand und Lehm mah= len, Menschen einem Schicksal entgenbringen, das sie sich in ihrer maßlosen Gier nach vorge= gaukeltem Reichtum gewählt haben. Wie dieser Trail in das Land des Goldes zur Hölle wird, zu einer Hölle von Verbrechern, für ahnungslose Glücksritter heraufbeschworen, wie sie von Naturkatastrophen überrascht werden und das gigantische Unternehmen endet, beschreibt Rolf Barran in seinem bis zur letzten Zeile spannungsgeladenen Western mit unnachahmlicher Manier. " (Klappentext)