Land ohne Gesetz
| untertitel | Roman aus dem amerikanischen Westen |
| original | - |
| bibdat | Alfred Mülbüsch Verlag | Castrop-Rauxel [1955] Pappe/Supronyl - 8° - 255 S. |
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| nachweis | INT | DWB |
"In der Johnson-County von Wyoming herrscht Aufruhr. Die Besitzer der großen Ranchen wollen die "Small-Rancher" und "Nester" mit harten Methoden aus dem Lande treiben, denn diese fangen die ungebrannten Mavericks der großen Herden ein und versehen sie mit ihrem Brandzeichen. Von alters her ist ein ungebranntes Maverick herrenlos, und wer es findet, darf es brennen. Mit diesem ungeschriebenen Gesetz der Weide wollen die Rancher wie Old-Bill-Hill und Jim Rumsey brechen. Die Klein-Rancher sind schon bald im Nachteil, denn die großen Rancher schlagen gleich brutal und gnadenlos zu. Sie haben Revolverbanditen wie Tom Horn, Jules Reni und Jack Slade ins Land gerufen, die für Dollars schon bald über die Klein-Rancher herfallen. Sie schaffen ein Land ohne Gesetz, in dem nur noch der schnelle Revolvermann regiert. Auch Mike Deal, der frühere Vormann des Ranchers Old-Bill-Hill, ist ein Small-Rancher geworden, aber er blieb was er immer war: ein harter Kämpfer. Er ist dazu ausersehen, die ins Land geschleuderte Fackel zu ersticken, und weiß, daß er nur durch unbarmherzige Härte und mit rauchendem Revolver das Unheil von den Klein-Ranchern abwenden kann. An seiner Seite steht Joe Magill, den man auch den "schwarzen Satan" nennt. Doch es bleibt Mike Deal, der reiten, kämpfen und bluten muß für das Recht der freien Weide, und für das ungeschriebene Gesetz: "Frei ist ein Maverick!" In dem vorliegenden Roman schildert der beliebte Autor Axel Berger den Kampf eines geraden Mannes gegen Brutalität und Gewinnsucht in selten eindringlicher Art. Man wird mitgerissen und gefesselt von der Kunst seiner Darstellung. "Land ohne Gesetz" ist wieder ein echter Berger-Roman, wie ihn der große Leserkreis des Autoren liebt." (Werbeanzeige in "Vierzig Meilen")
