2015-02-16b006

Axel Berger
Der Nester
untertitel[Wildwestroman]
original-
bibdatAlfred Mülbüsch-Verlag | Castrop-Rauxel [1960]
Pappe/Supronyl - 8° - 254 S.
reihe-
verlags-nr-
umschlaggestaltungHugo Kastner
notiz-
nachweisINT | DWB


"Jim Bradley ist auf der Flucht, auf der Flucht vor drei Schießern.Er kann es nicht leugnen, er hat Angst. Da trifft er auf einen Mann, der vor seinen Augen von einer rauhen Horde aus dem Sattel geschossen wird. Er bringt den Mann, der in seinen Armen stirbt, zum Sheriff der nächsten Town. Aus seinem Liebesdienst erwachsen ihm weitere Schwierigkeiten. Er will fort, denn im Hintergrund weiß er immer noch seine Verfolger. Gegen zwei Seiten muss er sich verteidigen. Doch ein tüchtiger Sheriff steht ihm zur Seite, ihm, den Geächteten.Seine Verfolger haben ihn eingeholt. Er muss sich ihnen stellen. Wieder einmal ein Meisterroman von AXEL BERGER! - Einer unserer Leser schreibt: '... seit Jahren lese ich Wildwestromane von AXEL BERGER. Ich bin immer wieder angetan von dem feinen psychologischen Aufbau der Romanhandlung, von der plastischen Wiedergabe der Charaktere, von dem ungemein spannenden, ja prickelnden Ablauf der Erzählung. Meine Freunde und ich sind begeistert ...! Über Nevada lastet brütende Hitze. Das Land ist ausgedörrt. Ein brutheisser Wind bringt schleifende Staubfahnen von Süden herauf. Quellen sind versiegt, Creeks vom Wasser leer und Seen nur noch brackige Tümpel mit übelriechendem Wasser. Das Land schreit vor Durst, und Äcker und Rinderherden sterben dahin. Doch eine Ranch ächzt nicht unter der Wassersnot; das ist die Bell-Ranch von Oakes Hardy. Ihn lässt die Sorge der Klein-Rancher und Siedler um ihr durstendes Vieh kalt. Mit einem Stacheldrahtzaun und mit rauhen Methoden wehren er und sein ältester Sohn die verzweifelten Nachbarn ab. Und der böse Geist der Bell-Ranch, Old Jerry Hazen, ein ehemaliger Revolvermann, kennt nur Brutalität und Rücksichtslosigkeit gegen die Bitten der Small-Rancher und Siedler. Der Weidekrieg ist nicht mehr aufzuhalten. Dieser Westernroman ist typisch für die Schreibart AXEL BERGERS. Die Dramatik und Spannung, das Urwüchsige und Erdnahe der Charaktere, ihr Aufeinanderprallen in einer fast ausweglosen Situation, ein Konfliktstoff, der zur Explosion drängt, das sind die Mittel, mit denen A. BERGER seine Leser bis zur letzten Seite fesselt und in Bann schlägt Wer einen wirklich guten Westernroman lesen will, der greife zu diesen neuen Band des Altmeisters wertvoller Westernliteratur.' (Klappentext)